Reisemedizin

Japan-Reisende brauchen Röteln-Schutz

Veröffentlicht:

NEU-ISENBURG. In Japan häufen sich zur Zeit Erkrankungen mit Röteln, berichtet das CRM Centrum für Reisemedizin. Landesweit sind dieses Jahr bislang 1289 Menschen erkrankt und damit etwa zwölfmal so viele wie im Vorjahr. Besonders betroffen sind die Stadt Tokio und die Präfekturen Chiba, Kanagawa, Aichi, Ibaraki und Saitama auf der Insel Honshu. Vor einer Reise ist immer auch der Standardimpfschutz zu überprüfen; gegebenenfalls ist die Kombinations-Impfung gegen Masern, Mumps und Röteln aufzufrischen.

Röteln bei Schwangeren können zu schweren Schäden beim Ungeborenen führen. Die US-Seuchenbehörde CDC rät daher Schwangeren ohne Röteln-Schutz während des Ausbruchs von Reisen nach Japan ab. (eis)

Schlagworte:
Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Auch Jugendliche können geimpft werden

STIKO passt Empfehlungen zur Impfung gegen Mpox an

Lesetipps
Ein stark übergewichtiger Mensch

© Christian Ure

Ausweitung beschlossen

Liposuktion bei Lipödem wird GKV-Leistung in allen Stadien

Darmkrebs-Screening beim Benutzen einer öffentlichen Toilette

© Alexander / stock.adobe.com

Früherkennung neu gedacht

Neue Idee fürs Darmkrebs-Screening: Die Toilette schlägt Alarm