Über 200 Helfer nach Erdbeben in China verschüttet

PEKING (dpa). Bei den Aufräumarbeiten im Erdbebengebiet sind seit Samstag mehr als 200 Straßenarbeiter und andere Mitglieder der Hilfsmannschaften durch Erdrutsche verschüttet worden.

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Nach Berichten des Verkehrsministeriums gefährden starke Regenfälle und Nachbeben die Aufräumarbeiten. Nach den drei Schweigeminuten, mit denen gestern der vermutlich mehr als 50 000 Todesopfer der Erdbebenkatastrophe im Südwesten des Landes gedacht wurde, brachen an mehreren Orten spontane und emotionale Bekundungen der Solidarität für die Opfer aus.

Japan hat gestern ein Ärzteteam in das Katastrophengebiet in China geschickt. Peking habe über die japa-nische Botschaft um Entsendung eines medizinischen Teams gebeten, erklärte Regierungssprecher Nobutaka Machimura in Tokio. Die aus 20 Mitgliedern bestehende Gruppe soll am heutigen Dienstag aufbrechen. "Eine Woche ist vergangen und die Wahrscheinlichkeit, Überlebende zu finden, ist äußerst gering", sagte Machimura.

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