Drogenbeauftragte

Sucht nach Internet ist Krankheit

Veröffentlicht:

BERLIN. Internetsucht soll nach dem Willen der Drogenbeauftragten der Bundesregierung in Zukunft als Krankheit anerkannt werden. "Die Forderung nach einer einheitlichen Diagnostik ist berechtigt", sagte Marlene Mortler.

Um seriöse Daten und Fakten zu dieser Abhängigkeit zu bekommen, müsse die Forschung zusätzlich unterstützt werden. Rund eine Million Menschen sind in Deutschland nach Expertenschätzungen süchtig nach dem Internet.

"Es gibt hier absoluten Handlungsbedarf", sagte die CSU-Politikerin. Eine völlige Abstinenz sei im Gegensatz zu anderen Suchtformen kaum möglich. Ohne Computer könne man kaum mehr auskommen.

Besonders bei Kindern und Jugendlichen sei es "wichtig, rechtzeitig und zielgerichtet Aufklärung zu betreiben." (dpa)

Mehr zum Thema

Vor dem Ärztetag in Mainz

Landesärztekammer-Präsident Matheis: „Es wird am Sachverstand vorbei regiert!“

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Mensch tippt auf Tastatur.

© Mikhail Tolstoy / stock.adobe.com

Liste veröffentlicht

Endlich: Zi zeigt, mit welchen PVS Praxen zufrieden sind

Der Hefepilz Candida auris in einer Petrischale

© Nicolas Armer / dpa / picture alliance

Krankmachender Pilz

Candida auris wird immer öfter nachgewiesen