Arzneimittel

Engpass bei Arzneimitteln gegen Wespenstiche

Veröffentlicht:

BERLIN/BREMEN. Bei Arzneien gegen Wespenstiche gibt es vielerorts Lieferengpässe. Für Allergiker könne dies bedrohlich werden, sagte die Sprecherin der Bundesvereinigung Deutscher Apothekerverbände, Ursula Sellerberg, in Berlin. Betroffen seien Autoinjektoren mit Adrenalin. Damit können Menschen behandelt werden, die nach einem Stich eine schwere allergische Reaktion bekommen.

Derzeit sei unklar, wann die Produkte wieder in ausreichenden Mengen verfügbar seien. Bereits Anfang August ergaben Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) in Bonn, dass es bei manchen Präparaten Produktionsprobleme gibt.

In Bremen hatte jüngst eine Frau großes Glück, als sie nach einem Stich in einer Apotheke kollabierte und mit dem letzten dort verfügbaren Adrenalin-Pen behandelt werden konnte. "Das war eine ziemlich knappe Geschichte", sagte Apotheker Sebastian Köhler der Deutschen Presse-Agentur. (dpa)

Mehr zum Thema

Regresse

Ärztetag will Erleichterungen für den Off-label-Use

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Koordinierende Versorgung als Ziel

Long-COVID-Richtlinie in Kraft - jetzt fehlt noch die Vergütung

Lesetipps
128. Deutscher Ärztetag in der Mainzer Rheingoldhalle.

© Rolf Schulten

Berufliche Qualifikation

Ärztetag fordert von der EU Priorität für Gesundheitsthemen