Gesundheitswerke

Hörakustiker kritisieren Bürokratie

Veröffentlicht:

MAINZ. Die erhöhten Anforderungen an die Präqualifizierung der Gesundheitswerke kritisierten Vertreter der Gesundheitshandwerke in der Handwerkskammer zu Köln bei der Veranstaltung „Gesundheitspolitik und Handwerk 2019“.

Die zeitliche und personelle Belastung durch Betriebsbegehungen alle 20 Monate – wie sie die Deutsche Akkreditierungsstelle (DAkkS) fordere – sei kontraproduktiv, ganz abgesehen vom monetären Aufwand, erklärten die Vertreter per Pressemitteilung.

„Wir halten eine Präqualifizierung alle fünf Jahre für ausreichend“, forderte Marianne Frickel, Präsidentin der Bundesinnung der Hörakustiker KdöR, die im Hinblick auf verkürzte Versorgungswege kritisierte, dass bei HNO-Praxen keine Präqualifizierung vorgeschrieben sei.

Routinedokumentation müsse sein, so Professor Karl Lauterbach (SPD). Eine Übermittlung der Dokumentationen in digitaler und in Papierform sei aber „unvertretbar“. (ato)

Schlagworte:
Mehr zum Thema

Wahl am 13. Mai

Streit wird in der Ärztekammer Saarland selten honoriert

128. Deutscher Ärztetag

Psychosomatische Grundversorgung für Pädiater bleibt in der MWBO

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Nierenkomplikationen

DOAK von Vorteil bei Vorhofflimmern und Niereninsuffizienz

Lesetipps
Das Maximum in Europa für die Facharztweiterbildung seien fünf Jahre, das Minimum drei Jahre. „Nur so als Überlegung, ob und wo man reduzieren könnte“, sagte Prof. Henrik Herrmann (links), der zusammen mit Dr. Johannes Albert Gehle (rechts) den Vorsitz der Ständigen Konferenz „Ärztliche Weiterbildung“ der Bundesärztekammer innehat.

Beschluss des 128. Ärztetags

Die ärztliche Weiterbildung soll schlanker werden