Gesundheitsminister Bahr im Nahen Osten

DUBAI/RIAD (nös). Gesundheitsminister Daniel Bahr (FDP) ist am Wochenende zur weltweit zweigrößten Medizintechnikmesse Arab Health nach Dubai aufgebrochen.

Veröffentlicht:

Mit einer Delegation aus Politikern, Klinikvertretern und Gesundheitsunternehmern will sich der Minister vor Ort unter anderem über die Gesundheitswirtschaft in den Emiraten informieren. Zudem sind politische Gespräche geplant.

Bahr und sein Amtskollege aus Mecklenburg-Vorpommern, Harry Glawe (CDU), nehmen außerdem an einem internationalen Diabetes-Workshop teil.

Am Sonntag traf parallel dazu der sächsische Wirtschaftsminister Sven Morlok (FDP) in Riad mit dem saudischen Gesundheitsminister Dr. Abdullah bin Abdulaziz al-Rabiah zusammen.

Gesprächsthemen sind unter anderem mögliche Kooperationen beider Länder bei der Medizinerausbildung, Forschungszusammenarbeit und dem Austausch von Medizintechnologie. Morlok wird anschließend zur Arab Health Messe weiterreisen.

Die Messe ist nach der Düsseldorfer Medica die weltweit zweigrößte und im Nahen Osten die größte Ausstellung für Gesundheit und Medizintechnik.

Sie findet mittlerweile im 37sten Jahr statt. Die Veranstalter erwarten knapp 72.000 Fachbesucher aus aller Welt.

www.arabhealthonline.com

Schlagworte:
Mehr zum Thema

National Cancer Patient Survey

Großbritannien: Zu wenig Zeit für Krebspatienten

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen

Weniger Nierenkomplikationen

DOAK von Vorteil bei Vorhofflimmern und Niereninsuffizienz

Lesetipps
Das Maximum in Europa für die Facharztweiterbildung seien fünf Jahre, das Minimum drei Jahre. „Nur so als Überlegung, ob und wo man reduzieren könnte“, sagte Prof. Henrik Herrmann (links), der zusammen mit Dr. Johannes Albert Gehle (rechts) den Vorsitz der Ständigen Konferenz „Ärztliche Weiterbildung“ der Bundesärztekammer innehat.

Beschluss des 128. Ärztetags

Die ärztliche Weiterbildung soll schlanker werden