Österreich

Reform soll niedergelassene Ärzte stärken

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WIEN. Bund, Länder und Sozialversicherungen in Österreich haben sich auf eine Reform des Gesundheitswesens geeinigt.

Das teilte das österreichische Bundesministerium für Gesundheit kürzlich mit. Mit der Reform wird auf die steigenden Ausgaben im Gesundheitswesen reagiert.

Zugleich soll es modernisiert werden. Dafür sollen bis 2016 jährlich 3,6 Prozent mehr Geld ins System fließen. Damit sollen vor allem die ambulante Primärversorgung durch niedergelassene Ärzte sowie Prävention und Gesundheitsförderung gestärkt werden.

So soll die bedarfsorientierte Versorgungs- und Leistungsdichte im akutstationären und ambulanten Bereich neu festgelegt werden.

Dabei soll der Anteil tagesklinischer und ambulanter Leistungen steigen. Bund und Länder sollen Versorgungs- und Finanzziele definieren und prüfen. (eb)

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