Weiter genug Auswahl auf dem Bankenmarkt

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BERLIN/HAMBURG (dpa). Auch nach der Fusion von Commerzbank und Dresdner Bank werden Privatkunden nach Ansicht von Verbraucherschützern auf dem deutschen Markt noch reichlich Auswahl haben.

Bei Geldanlagen, Krediten und Versicherungen gebe es genügend Wettbewerber, so die Einschätzung des Bundesverbands der Verbraucherzentralen (vzbv) in Berlin und des Bundes der Versicherten (BdV) in Henstedt-Ulzburg bei Hamburg.

In den Vertragsbedingungen der beiden Banken werde sich zunächst nichts ändern, sagte vzbv-Jurist Frank-Christian Pauli. Kunden beider Banken sollten künftige Änderungen aber genau unter die Lupe nehmen. So könne es sein, dass es im fusionierten Konzern bald nur einen Typ von Girokonto geben werde. Je nach Angebot lohne sich dann möglicherweise ein Wechsel der Bank.

Die angekündigte Schließung von 340 der insgesamt 1540 Filialen müsse nicht zwangsläufig von Nachteil sein, sagte Pauli. Es komme darauf an, welche Standorte geschlossen werden und inwieweit der Service durch den Stellenabbau leide.

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