Kongressvorschau

Neue Diagnostik-Optionen für Privatpraxen

Veröffentlicht:

Am 29. Oktober findet in Frankfurt am Main der 3. Tag der Privatmedizin statt. Ein Schwerpunkt beim Kongress ist es, dass Ärzte, die rein privatmedizinisch tätig sind oder ihren privatärztlichen Anteil am Praxisportfolio steigern wollen, sich über praxistaugliche Innovationen von Unternehmen informieren können.

Das Unternehmen STADApharm zum Beispiel präsentiert drei Tests der neuen Produktlinie "STADA Diagnostik".

Hintergrund: Manche pharmakologischen Wirkstoffe werden je nach genetischer Ausstattung des Patienten individuell sehr unterschiedlich metabolisiert. Medikamente erweisen sich so oft erst während der Therapie als verträglich bzw. wirksam oder unwirksam für den einzelnen Patienten.

Um Ärzte in bestimmten Indikationsgebieten diagnostisch zu unterstützen und das "Testen" von Präparaten und Dosierungen am Patienten zu vermeiden, können die DNA-Tests zur Stratifizierung nach Biomarkern von STADA eingesetzt werden.

Die Tests zur Ermittlung der individuellen Verträglichkeit und Wirksamkeit von Wirkstoffen bzw. Wirkstoffkategorien gibt es für Tamoxifen zur Nachsorge bei Brustkrebserkrankungen, Statine zur Senkung eines erhöhten Cholesterinspiegels sowie Clopidogrel zum Schutz bei erhöhtem Herzinfarkt- und Thromboserisiko.

Ärzte können die Beratung und Probenentnahme gemäß GOÄ berechnen. Hierfür füllen sie das beiliegende Laborauftragsformular entsprechend aus. Der Anbieter humatrix leitet den Laborauftrag an die Privatärztliche Verrechnungsstelle weiter. Diese erstellt eine Gesamtrechnung über Laborkosten und die angekreuzten ärztlichen Leistungen. (maw)

Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Bei vielen Patienten mit Alzheimer treten immer wieder Phasen mit aggressivem Verhalten und emotionalem Stress auf. Gibt es für sie Alternativen zu Antipsychotika und Beruhigungsmitteln? (Symbolbild mit Fotomodell)

© deagreez / stock.adobe.com

Weniger Rezidive

Hustenstiller lindert Agitation bei Alzheimer