Neuer Verein

Cannabis-Apotheker verschreiben sich der Qualität

Veröffentlicht:

BERLIN/KÖLN. Der Ende Januar gegründete Verband der Cannabis Versorgenden Apotheken (VCA), hat jetzt offiziell seine Vereinsziele benannt. Demnach will man sich der Qualitätssicherung beim Cannabis-Anbau, -Einkauf und der -Abgabe widmen, aber auch Anwendungskompetenz erwerben und kommunizieren. Derzeit werde der Verband von den Gründungsmitgliedern, sieben Apothekeninhabern, getragen, so ein Sprecher auf Anfrage.

Jedoch lägen bereits weitere Mitgliedsanträge vor. Groben Schätzungen zufolge seien bundesweit 50 bis 100 Apotheken intensiver mit der Blütenabgabe befasst oder daran interessiert. Laut VCA-Vorsitzendem Markus Fischer herrscht in Sachen Cannabis momentan „eine grenzenlose Euphorie“. Weshalb Patienten, Ärzte und Kassen „nicht immer sofort erkennen, wer seriös ist und wo man besser aufpassen sollte“. (cw)

Mehr zum Thema

„Sechsstelliger Schaden“

AOK Nordost meldet „Welle“ gefälschter Rezepte

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Das Maximum in Europa für die Facharztweiterbildung seien fünf Jahre, das Minimum drei Jahre. „Nur so als Überlegung, ob und wo man reduzieren könnte“, sagte Prof. Henrik Herrmann (links), der zusammen mit Dr. Johannes Albert Gehle (rechts) den Vorsitz der Ständigen Konferenz „Ärztliche Weiterbildung“ der Bundesärztekammer innehat.

Beschluss des 128. Ärztetags

Die ärztliche Weiterbildung soll schlanker werden