Westfalen-Lippe

KV will Apps auf den Zahn fühlen

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DORTMUND. Die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen-Lippe (KVWL) ist dabei, sich einen Überblick über den Markt der Gesundheits-Apps zu verschaffen. Sie möchte die Krankenkassen ins Boot holen, um gemeinsam mit ihnen Ärzte und Patienten darüber zu informieren, welche App-Angebote sinnvoll sind.

"Es geht darum, die Apps zu identifizieren, die für alle Beteiligten Vorteile generieren", so KVWL-Vorstand Thomas Müller. In der Rheumatologie und der Psychiatrie gibt es seiner Ansicht nach bereits vielversprechende Ansätze, die mithilfe von Apps Patienten dazu bringen, sich intensiver mit ihrer Krankheit auseinanderzusetzen. Die behandelnden Ärzte erhalten über in die Apps integrierte Fragebögen strukturiertere Informationen als es sonst im Patientengespräch möglich ist, erläutert Müller. "Das kann arztentlastend wirken." Von Ärzten gebe es bereits ermutigende Rückmeldungen. (iss)

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