Der Hauptstadtkongress ist auf Rekordkurs

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BERLIN (af). Ganz im Zeichen der Verbesserung der Qualität des Gesundheitswesens startet heute der 14. Hauptstadtkongress "Medizin und Gesundheit" in Berlin.

Das Kongressprogramm spiegelt diesen Ansatz wider. Versorgungsgesetz, Pflegereform und Patientenrechtegesetz sind Thema in zahlreichen der insgesamt 150 Veranstaltungen, Workshops und Diskussionsforen, bei denen mehr als 500 Referenten zu Wort kommen werden.

Dem Infektionsschutz gilt die besondere Aufmerksamkeit von Kongresspräsident Senator a. D. Ulf Fink. "Es darf uns einfach nicht ruhen lassen, dass jährlich tausende Menschen in Deutschland wegen Hygienemängeln sterben", sagte Ulf Fink im Vorfeld des Kongresses.

Ein weiteres arztnahes Schwerpunktthema ist die Priorisierung. Das Problem sei ungelöst. Wenden müsse man sich gegen jede Form der verdeckten Rationierung, sagte Fink. Krankenhausmanagement, Pflege und das Deutsche Ärzteforum sind das Rückgrat des Kongresses, zu dem die Veranstalter mehr als 8000 Ärzte, Pflegekräfte, Gesundheitsmanager und Politiker, darunter Noch-Gesundheitsminister Philipp Rösler, erwarten.

Das wäre neuer Rekord. Die "Ärzte Zeitung" ist Medienpartnerin des Großereignisses in Berlin. Der heutigen Ausgabe liegt eine achtseitige Beilage mit Berichten zu den großen Themen des Kongresses wie Gesundheitspolitik, Krankenhausmanagement, medizinische Innovationen und Pflege bei.

In den kommenden Tagen wird die "Ärzte Zeitung" in ihrer gedruckten Ausgabe und im Internet ausführlich berichten.

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