Abgeordnete sehen Onlinesucht als Krankheit

Veröffentlicht:

BERLIN (ble). Politiker von SPD und Union haben sich für eine Anerkennung der Onlinesucht als Krankheit durch die Weltgesundheitsorganisation WHO ausgesprochen. Zudem fordern sie wie die Grünen einen Ausbau von Beratungsangeboten. "Bisherige Initiativen agieren noch zu punktuell und sind weitgehend unbekannt, als dass hier eine effektive Versorgung stattfinden könnte", erklärten die Drogenbeauftragte der Bundesregierung Sabine Bätzing, Jörg Tauss und Monika Griefahn (alle SPD) nach einer Anhörung des Ausschusses für Kultur und Medien des Bundestags. Nach Angaben der Vorstandsvorsitzenden des Vereins Hilfe zur Selbsthilfe für Onlinesüchtige, Gabriele Farke, sind etwa zwei Millionen Bundesbürger onlinesüchtig.

Mehr zum Thema
Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Altersbedingter Hörverlust: Ursache ist eine Degeneration der Cochlea. Verstärkt wird der Prozess vermutlich durch Entzündungen und mikrovaskuläre Veränderungen.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

Niedrigdosierte Gabe

ASS hilft nicht gegen Hörverlust im Alter