Botulinum-Toxin minimiert Narbenbildung

Veröffentlicht:

BUFFALO (eis). Narbenbildung kann mit Botulinum-Toxin reduziert werden, teilen Forscher der Universität von Buffalo im US-Staat New York mit.

Sie haben bei 31 Patienten mit Stirn-Wunden entweder das Toxin oder Salzlösung in die Wund-Umgebung gespritzt. Zwei plastische Chirurgen, die die Behandlung der Patienten nicht kannten, beurteilten nach der Heilung die Narbenbildung auf einer Zehn-Punkte-Skala (das beste Ergebnis waren zehn Punkte).

Die mit dem Toxin behandelten Patienten erhielten im Mittel 8,9 Punkte, die Patienten der Placebo-Gruppe 7,1 Punkte. Lokale Muskeln, die die Wunde auseinanderziehen, begünstigen Narben, so die Forscher. Mit dem Toxin werden die Muskeln geschwächt.

Mehr zum Thema

Stada

Erstes Ustekinumab-Similar im deutschen Markt

Real-World-Daten zur Pharmakotherapie

Was bei Trichotillomanie vorrangig verschrieben wird

Kommentare
Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Das war der Tag: Der tägliche Nachrichtenüberblick mit den neuesten Infos aus Gesundheitspolitik, Medizin, Beruf und Praxis-/Klinikalltag.

Eil-Meldungen: Erhalten Sie die wichtigsten Nachrichten direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Top-Meldungen
Lesetipps
Altersbedingter Hörverlust: Ursache ist eine Degeneration der Cochlea. Verstärkt wird der Prozess vermutlich durch Entzündungen und mikrovaskuläre Veränderungen.

© Andrey Popov / stock.adobe.com

Niedrigdosierte Gabe

ASS hilft nicht gegen Hörverlust im Alter