Chili-Diät treibt Fettzellen offenbar in den Tod

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TAICHUN (ddp). Forscher aus Taiwan haben möglicherweise eine scharfe Waffe gegen Übergewicht entdeckt: Der Chili-Wirkstoff Capsaicin treibt zumindest im Labor Fettzellen in den kontrollierten Zelltod.

Auf diese Weise können kleine Fett-Vorläuferzellen davon abgehalten werden, sich in die prall gefüllten Fettspeicher umzuwandeln, die den größten Teil des Fettgewebes ausmachen. Um den Effekt im Labor zu erzielen, seien nur geringfügig höhere Capsaicin-Konzentrationen nötig gewesen als die, die nach dem Verzehr thailändischer oder indischer Gerichte im Magensaft vorherrschen.

Das berichten Dr. Chin-Lin Hsu und Sr. Gow-Chin Yen aus Taichung in der aktuellen Ausgabe der Fachzeitschrift "Journal of the Agricultural and Food Chemistry" (55, 2007, 1730).

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