Das Gehirn vergisst keine Erschütterung

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MONTREAL (hub). Wer sich in jungen Erwachsenenjahren beim Sport eine Gehirnerschütterung zugezogen hat, muss noch im Alter mit Folgen rechnen.

Das hat eine Studie aus Kanada ergeben, in der 50- bis 60-Jährige gesunde Menschen mit und ohne Gehirnerschütterung im frühen Erwachsenenalter untersucht wurden (Brain online).

Die Teilnehmer aus der Gruppe mit Gehirnerschütterung schnitten schlechter in den neuropsychologischen Tests ab, ihre Reaktion auf spontane Stimuli waren ebenso wie bestimmte Bewegungen verlangsamt. Die Ergebnisse ähneln damit jenen aus Studien, in denen solche Tests drei Jahre nach der Verletzung vorgenommen wurden.

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