EU fördert Forschungen zu Epilepsie

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MAINZ (eb). Wissenschaftler von der Universität Mainz haben zur Erforschung der Epilepsie eine Methode entwickelt, mit der sich bei frei beweglichen Ratten telemetrisch die Hirnaktivität messen lässt.

Das Projekt ist Teil der von der EU-Kommission geförderten Initiative "Funktionelle Genomik und Neurobiologie von Epilepsie: Eine Grundlage für neue therapeutische Strategien". In den nächsten vier Jahren soll die tierexperimentelle und klinische Epilepsie-Forschung mit rund zehn Millionen Euro gefördert werden, wie die Universität Mainz mitteilt. Beteiligt sind 22 Forschungseinrichtungen und vier Pharmaunternehmen aus zwölf europäischen Ländern.

In Europa haben etwa sechs Millionen Menschen eine Epilepsie. Bei jedem dritten Patienten liegt eine Therapieresistenz vor, das heißt sie sprechen auf die derzeit verfügbaren Therapien nicht an.

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