Erhöhtes MS-Risiko durch Vitamin-D-Mangel?

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OXFORD (ars). Nehmen Mütter in der Schwangerschaft Vitamin D und versorgen ihr Kind auch in den ersten Lebensjahren damit, könnten sie dessen Risiko mindern, später an Multipler Sklerose zu erkranken. Vitamin D aktiviert nämlich einer Studie zufolge Proteine, die eine Genvariante mit der Bezeichnung DRB1*1501 anschalten. Das könnte die Anfälligkeit für die neurologische Erkrankung verringern. DRB1*1501 wird mit der Entstehung von MS in Verbindung gebracht. Mangel an Vitamin D wiederum bewirkt offenbar, dass diese Sequenz nicht angemessen funktioniert. (PLoS Genet 5(2): e1000369).

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