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Hustenprobe zur Inkontinenzdiagnose

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Die Belastungsharninkontinenz ist die häufigste Harninkontinenzform bei Frauen. Ein Verdacht läßt sich zunächst mit einem Miktions- und Trinkprotokoll erhärten.

Um dann festzustellen, ob auch eine Behandlung indiziert ist, hat sich nach den Erfahrungen von Privatdozent Dr. Sven Hundertmark vom Allgemeinen Krankenhaus Hamburg-Altona ein einfacher Test bewährt.

In der Arztpraxis sollte die Frau unter Verwendung einer Vorlage aufgefordert werden, bei voller Blase zu husten. Verliert sie dabei unwillkürlich so viel Urin, daß die Binde etwa zwei Gramm schwerer wird, ist die Harninkontinenz so ausgeprägt, daß eine Therapie nötig ist.

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