Medaille verliehen

Radioonkologe aus Tübingen ausgezeichnet

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BERLIN. Der Radioonkologe Professor Michael Bamberg aus Tübingen ist beim Deutschen Krebskongress mit der Karl-Heinrich-Bauer-Medaille 2016 ausgezeichnet worden. Diese Auszeichnung vergibt die Deutsche Krebsgesellschaft (DKG) an Mitglieder, die sich besonders um die Krebsmedizin und um die Deutsche Krebsgesellschaft verdient gemacht haben.

Die radioonkologischen Studien von Bamberg, seit 2012 Hauptamtlich Leitender Ärztlicher Direktors am Universitätsklinikum Tübingen, hätten die Therapie bei Hirntumoren grundlegend geprägt, teilt die DKG mit. Für seine Verdienste in der klinischen Forschung habe Bamberg 2012 den Deutschen Krebspreis erhalten.

Im Rahmen seiner Arbeit für die DKG trat Bamberg vor allem für eine Verbesserung der Versorgungsstrukturen und -prozesse in der Onkologie ein, so die DKG. Bamberg war von 2004 bis 2008 Präsident der DKG, er ist auch Mitbegründer und Mitglied der Steuerungsgruppe Nationaler Krebsplan, die 2008 vom Bundesministerium für Gesundheit ins Leben gerufen wurde. Seit 2008 ist Bamberg Vorsitzender der Deutschen Krebsstiftung. Als Vorsitzender des Leitlinienprogramms Onkologie setzt sich Bamberg auch für die Entwicklung und den Einsatz wissenschaftlich begründeter und praktikabler onkologischer Leitlinien ein. (eb)

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