Stammzellgesetz: FDP will mehr Forscherfreiheit

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BERLIN (fst/dpa). Die FDP-Bundestagsfraktion spricht sich in einem Antrag für grundlegende Änderungen des Stammzellgesetzes aus.

Die bislang geltende Stichtagsregelung, nach der ausnahmsweise nur vor dem 1. Januar 2002 etablierte humane embryonale Stammzell-Linien importiert werden dürfen, soll entfallen. Die Einfuhr der Stammzellen soll künftig auch für "diagnostische, präventive und therapeutische Zwecke" erlaubt sein.

Der Vorsitzende der deutschen Bischofskonferenz Kardinal Karl Lehmann hat daraufhin am Wochenende vor einer Lockerung des Gesetzes gewarnt.

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