Tabuzonen im Genom für HIV entdeckt

Veröffentlicht: 16.11.2009, 10:14 Uhr

HEIDELBERG (eb). Wissenschaftler des Krebsforschungszentrums in Heidelberg haben entdeckt, dass HIV beim Einbau seines Erbgutes ins menschliche Genom bestimmte Stellen ausspart.

Die Wissenschaftler um Privatdozentin Stephanie Laufs und Dr. Frank Giordano vermuten Mechanismen, die dem Virus den Weg versperren. Diese Entdeckung kann zur Entwicklung neuer spezifischer Medikamente gegen HIV führen.

Lesen Sie dazu den Langbericht: Tabuzonen für das Aidsvirus

Schlagworte:

Präexpositionsprophylaxe

Befragung: HIV-PrEP schützt effektiv

Die erneute Umfrage unter HIV-Schwerpunktzentren bestätigt die effektive Schutzwirkung der PrEP. Die Doxy-PEP sehen mehr als die Hälfte der befragten Zentren weiterhin kritisch.

12.09.2025

„Gewolltes Nichtwissen“

Studie: Ein Drittel der Menschen meidet Informationen zur eigenen Gesundheit

Jeder Dritte möchte nicht wissen, ob er von einer schweren Krankheit betroffen ist, lautet das Ergebnis einer Meta-Studie. Am höchsten lag die Quote bei unheilbaren neurodegenerativen Erkrankungen wie Alzheimer oder Huntington.

01.09.2025

Zervixkarzinom

HIV und humane Papillomviren: Das gilt für HPV-Impfung und -Screening

Frauen mit HIV sind durch Infektionen mit humanen Papillomviren besonders belastet. Über HPV-Impfung und -Screening in dieser Personengruppe wurde bei der IAS-Conference berichtet.

12.08.2025

Kommentare

Sie müssen angemeldet sein, um einen Kommentar verfassen zu können.

Vorteile des Logins

Über unser kostenloses Login erhalten Ärzte und Ärztinnen sowie andere Mitarbeiter der Gesundheitsbranche Zugriff auf mehr Hintergründe, Interviews und Praxis-Tipps.

Jetzt anmelden »

Kostenlos registrieren »

Haben Sie schon unsere Newsletter abonniert?

Von Diabetologie bis E-Health: Unsere praxisrelevanten Themen-Newsletter.

Jetzt neu jeden Montag: Der Newsletter „Allgemeinmedizin“ mit praxisnahen Berichten, Tipps und relevanten Neuigkeiten aus dem Spektrum der internistischen und hausärztlichen Medizin.

Top-Thema: Erhalten Sie besonders wichtige und praxisrelevante Beiträge und News direkt zugestellt!

Newsletter bestellen »

Nachrichten

Oberverwaltungsgericht: Fehlerhafte Bedarfsanalyse bei NRW-Krankenhausplanung

17.09.2025

Metabolische Chirurgie: Neue Daten sprechen für früheren Einsatz

17.09.2025

Rund 16.500 Hitzetote in Europas Städten durch Klimakrise

17.09.2025

Typ-2-Diabetes: RKI stellt Prognosen zur Prävalenz bis 2050 vor

17.09.2025

LSG Potsdam: Freiburger Einsilbertest sagt bei Hörgeräten noch nicht alles

17.09.2025

Bundesrat: Auch KVen sollen berechtigt sein, ein MVZ zu gründen

17.09.2025

Geschäft mit pharmazeutischen Dienstleistungen lahmt: AOK hätte gern eine halbe Milliarde Euro zurück

17.09.2025

KBV und GKV-Spitzenverband einig: Orientierungspunktwert steigt um 2,8 Prozent

17.09.2025

Prostatakrebs: Welche Neuerungen es in der Leitlinie gibt

17.09.2025

Merz verschärft den Druck auf Nina Warken: Muss sie jetzt mit der Brechstange sparen?

17.09.2025

Bund hat geliefert: Start frei für COVID-19-Auffrischimpfungen

17.09.2025

Diabetes-Verbände warnen vor dubiosen Online-Angeboten

17.09.2025

Drei weitere Krankenkassen beteiligen sich an Mädchensprechstunde in Sachsen

17.09.2025

Studie: Nur jede vierte medizinische Fachgesellschaft wird von einer Ärztin geleitet

16.09.2025

weitere Nachrichten

Top-Meldungen

Urologen-Kongress

Prostatakrebs: Welche Neuerungen es in der Leitlinie gibt

Die S3-Leitlinie zum Prostatakarzinom wurde aktualisiert: Neuer Standard in der Früherkennung ist der PSA-Test. Weitere Neuerungen betreffen die MRT-Diagnostik und die Empfehlung zur aktiven Überwachung bei Niedrigrisiko-Tumoren.

Honorarverhandlungen

KBV und GKV-Spitzenverband einig: Orientierungspunktwert steigt um 2,8 Prozent

Die Honorarverhandlungen für 2026 sind abgeschlossen: Kassenärztliche Bundesvereinigung und GKV-Spitzenverband haben sich geeinigt. Der Hausärztinnen- und Hausärzteverband spricht von einem „schlechten Ergebnis“.

Comirnaty^® nur in Mehrdosisflaschen

Bund hat geliefert: Start frei für COVID-19-Auffrischimpfungen

Die Impfsaison beginnt, jetzt liegt auch der BioNTech-COVID-Impfstoff in den Apotheken bereit. Einzeldosen gibt es zum Leidwesen der Praxen immer noch nicht. Der Bund will aber auf Regresse verzichten.

Lesetipps

Ein Injektionsstift für Semaglutid. — © Patrick Bay Damsted - stock.adobe.com

Nicht ohne Nebenwirkungen

Adipositas und Typ-2-Diabetes: Höhere Dosis Semaglutid führt wohl auch zu größerem Gewichtsverlust

Eine Erhöhung der Semaglutid-Dosis von 2,4 auf 7,2 Milligramm führt bei Menschen mit Adipositas und Typ-2-Diabetes zu einer stärkeren Gewichtsreduktion. Darauf lassen zwei Studien schließen. Warum die Ergebnisse dennoch hinterfragt werden sollten, diskutieren Fachärzte.

KI-Test mit 90 Erkrankten

Seltene Erkrankungen: So oft haben ChatGPT und Llama die richtige Diagnose geliefert

Wie gut können KI-Sprachmodelle Ärzte bei der Diagnose seltener Erkrankungen unterstützen? Ein US-Team hat das mit 90 konkreten Fällen getestet, bei denen Patienten im Schnitt acht Jahre auf eine Diagnose gewartet hatten.

Eine Person mit Spritze und Maske zieht eine Spritze mit einem Impfstoff gegen Covid-19 aus einer Durchstechflasche auf. — © dpa

Weniger Hospitalisierungen

COVID-19-Impfung schützt Krebspatienten offenbar vor schwerer Erkrankung

Krebspatienten sind in Impfstudien oft unterrepräsentiert – so auch bei den Studien zu den COVID-19-Vakzinen. Zwei Studien nun deutlich, wie wichtig Erst- und Booster-Impfungen für den Schutz dieser Hochrisikogruppe sind.