Zwei Forscher mit Dr. Martini-Preis geehrt

HAMBURG (eb). Für ihre Forschungen zum Malignem Melanom und zur Bedeutung von Angiotensin II bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen sind zwei Nachwuchs-Wissenschaftler des Uniklinikums Hamburg-Eppendorf mit dem Dr. Martini-Preis 2004 ausgezeichnet worden.

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Die Forschungen von Dr. Anka Thies ermöglichen etwa eine bessere Einschätzung des Risikos der Metastasierung eines Malignen Melanoms. Frau Thies hat zwei Zelladhäsionsmoleküle und zwei Kohlenhydratreste nachgewiesen, die Tumorzellen zur Metastasierung befähigen.

Dr. Ralf Benndorf hat entdeckt, daß Angiotensin II über einen bestimmten Signalübertragungsweg die Sprossung neuer Blutgefäße beeinträchtigen kann, teilt das Uniklinikum Hamburg-Eppendorf mit.

Der Dr. Martini-Preis zur Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses ist 1880 von Hamburger Kaufleuten gestiftet worden. Er ist mit insgesamt 10 000 Euro dotiert.

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