Der Versand von Arztbriefen, AU-Bescheinigungen und anderer Online-Dokumente über die Telematikinfrastruktur soll künftig via den Kommunikationsdienst KIM erfolgen. Die Kosten sollen durch Kassenzuschüsse abgedeckt sein.
224.193 Euro haben die Vertragsärzte und -psychotherapeuten im Jahr 2017 im Schnitt an Kassen-Honorarumsätzen erzielt. Besonders kräftig legten Pädiater zu. Wir blicken auf die Entwicklungen in allen Fachgruppen.
In Sachsen und Thüringen ist die Aufnahme des Schutzschirms für Arztpraxen in den HVM weit gediehen. Bis auf kleinere Eigenheiten werden die sozialrechtlichen Vorgaben nahezu wortgetreu umgesetzt.
Ein Online-Sprechzimmer ermöglicht die kontaktlose Beratung der Patienten durch den behandelnden Arzt. Die DAK-Gesundheit will ihren Versicherten einen solchen Service bundesweit bereitstellen.
Ein Vergleich in einem Regressverfahren muss von beiden Parteien unterschrieben werden. Denn eine Einigung mit der Prüfstelle gilt als Vertrag, urteilt das Hessische Landessozialgericht.
Mehr Telemedizin und eine Hygienepauschale: Bundesärztekammer und PKV Verband haben sich jetzt auf Extravergütungen von Privatbehandlungen während der Corona-Pandemie geeinigt.
Baden-Württemberg ist Schauplatz eines Grundsatzkonflikts zwischen Aufsicht und KVen: Wie weit reicht die Rechtsaufsicht einer Bundesbehörde? Vor allem chronisch Kranke sind die Betroffenen.
Eine neue GOP bildet jetzt erstmals die Substitutionstherapie mittels Depotpräparat im EBM ab. In Corona-Zeiten wird auch der Fernkontakt mit Suchtpatienten gefördert.
Die Umsatzeinbrüche in den Praxen in Nordrhein reichen laut KV-Chef Bergmann von zehn bis 100 Prozent. KV und Gesundheitsminister bekräftigen, dass ein Praxisbesuch auch in Corona-Zeiten sicher sei.