Einen kleinen Erfolg bei der Anpassung der Onkologie-Vereinbarung heftet der BvDU sich an seine Fahne: Die Mindestzahlen intravasal behandelter Patienten werden deutlich abgesenkt.
Die Gesetzliche Krankenversicherung steckt nach neun Monaten im Minus – Grund ist die teilweise Auflösung der Rücklagen. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum gaben die Kassen mehr Geld für die ambulante ärztliche Behandlung aus.
Viel Talkshow, viel Elfenbeinturm, aber nur wenig Gehör für die Belange der Ärzteschaft: Zur Halbzeit der Ampel-Koalition lässt KBV-Vize Hofmeister kein gutes Haar an Gesundheitsminister Lauterbach.
Arztpraxen seien keine Digitalisierungsmuffel, betont KBV-Vorstandsmitglied Steiner. Digitale Anwendungen aber müssten Versorgungsprobleme lösen. Beim E-Rezept sei das bislang nicht der Fall.
Fast alle niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte halten ihre Arbeit für sinnvoll, aber 60 Prozent denken über einen Ausstieg nach, so eine Umfrage. Die KBV-Spitze spricht von einem deutlichen Alarmsignal.
Sinkende Fallzahlen sorgten im dritten Quartal 2022 für weniger Einnahmen bei Haus- und Fachärzten. Wie hoch war das Honorarminus gegenüber dem Vorjahresquartal?
Der Bewertungsausschuss hat eine Anhebung der Dialyse-Sachkostenpauschalen beschlossen. Begeisterung wird die Mehrvergütung bei den Leistungserbringern mit Sicherheit nicht auslösen.
Vor zwei Jahren haben die Ampel-Parteien ihren Koalitionsvertrag unterschrieben. Zeit, Bilanz zu ziehen: Welche Projekte hat Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach bislang umgesetzt? Eine Übersicht – Punkt für Punkt.
Die Termine für die geplante Ausweitung des ambulanten Operierens und der Einführung von Hybrid-DRG wackeln. Die Unionsfraktion stellt Fragen zum Ambulantisierungspotenzial in der Versorgung.
Die bisherige Flatrate-Versorgung ist nicht aufrechtzuerhalten, meinen Bremer Praxen. In ihrer „Bremer Erklärung“ zeigen sie auf, was sich im ambulanten Sektor ändern muss. Dazu gehört eine bessere Patientensteuerung.
Überdurchschnittlich viele Fehltage aufgrund von Erkältungskrankheiten zählt die TK aktuell bei ihren Versicherten. Ein Grund für die Kasse, sich für die Tele-AU auszusprechen und zur Grippeimpfung aufzurufen.
Die sächsischen Landesverbände der Kassen teilten mit, dass sie weiterhin zur Einigung über die Vergütung der niedergelassenen Ärzte im Freistaat bereit sind. Es hätte schon Einigkeit über einen Großteil der Rahmenbedingungen bestanden.