Bei steigenden Kosten einfach neue Preise auszeichnen? Praxen und Kliniken ist das nicht möglich. Allerdings schneiden die Bettenhäuser in Sachen Lohnerhöhungen regelmäßig besser ab.
2022/2023 hat die AOK Rheinland/Hamburg einen Schaden von 4,87 Millionen Euro durch Fehlverhalten im Gesundheitswesen erfasst. Sie geht davon aus, dass die wahre Dimension viel größer ist.
Mit der hausärztlichen Versorgung in den Pflegeheimen ist die Thüringer Landesregierung leidlich zufrieden. Bei der fachärztlichen Betreuung registriert sie dagegen Probleme.
Handwerkliche Fehler, nicht genug Expertise: Der Berufsverband der Deutschen Chirurgie kritisiert die Hybrid-DRG-Verordnung. Er sieht die Gefahr, dass ganze Versorgungsbereiche wegfallen.
Krankenkassen gegen HNO-Ärzte: Wenn es um ambulante Operationen im HNO-Bereich und das Honorar geht, schwelt schon lange ein Streit. Im „ÄrzteTag“-Podcast bringt Berufsverbandspräsident Professor Jan Löhler Licht ins Dunkel.
In der Debatte um die Novellierung der Gebührenordnung für Ärzte übt Unionspolitiker Tino Sorge gegenüber der Ärzte Zeitung scharfe Kritik an der Ampelkoalition – vor allem die SPD stehe dem Vorhaben im Weg. Und das aus einem bestimmten Grund.
Die Umsetzung gehe voran, aber weiterhin sei Tempo gefragt: Für den SpiFa steckt in den Hybrid-DRG ein großes Potenzial für einen deutlichen Wandel in der Gesundheitsversorgung.
Die Haus- und Facharztverträge von AOK Baden-Württemberg und Bosch BKK haben im Vorjahr ein höheres Honorarvolumen generiert – 4,6 Prozent mehr als 2022.
vdek-Chefin Ulrke Elsner moniert, eine Ablösung der Rechnungsprüfung durch eine Stichprobenprüfung berge neue Finanzrisiken und benachteilige die Krankenhäuser, die sich vertragsgerecht verhielten.
Der GKV-Spitzenverband meldet eine Zunahme ambulanter Mandel-Op – ausgerechnet zu der Zeit, als die HNO-Ärzte dafür keine Termine mehr vergeben wollten.
Wenn Ärzte in mehreren Praxen tätig sind, kommt ihnen eine besondere Verantwortung bei der Abrechnung zu. Fehler könnten den betroffenen Einrichtungen erheblich schaden, urteilt das Sozialgericht München.
Der Gesundheitsausschuss will sich am Mittwoch mit einem Antrag der Union zur Reform der Gebührenordnungen für Ärzte und Zahnärzte befassen. Der Gesundheitsökonom Jürgen Wasem bezieht klar Position.