Das Gesetz zur Bekämpfung von Arzneimittelengpässen soll Ende März in die parlamentarische Beratung gehen. Die KBV meldet schon mal Änderungsbedarf an.
Wer seinen Patienten Cannabis verordnen will, muss schon jetzt einige Wege gehen. Hausärzten sollte das fast gänzlich verwehrt werden. Doch jetzt gibt G-BA-Chef Hecken leicht Entwarnung.
Viele Schritte bei der Klinik- und Notfallreform macht derzeit die Politik selbst. Außen vor sei der G-BA dennoch nicht, sagt Josef Hecken im Interview mit der Ärzte Zeitung. Doch er ist in Sorge, dass die Klinikreform verpufft.
Der AMNOG-Report der DAK-Gesundheit macht deutlich: Das Arzneimittel-Sparpaket greift massiv in die Nutzenbewertung ein. Teils sind die Einsparungen geringer als erhofft – teils wird die Umsetzung grotesk komplex sein.
Die ABDA kritisiert den Referentenentwurf zur Lieferengpassbekämpfung und fordert, dass auch der hohe Personalaufwand berücksichtigt werden soll. Apotheken bräuchten mehr Entscheidungsspielraum bei der Abgabe von vorrätigen Medikamenten.
Rabattverträge seien nicht schuld an Lieferengpässen bei Arzneimitteln, sagt die Techniker Krankenkasse. Sie will sie nicht nur beibehalten, sondern auch zu Lieferverträgen weiterentwickeln.