In einer Resolution fordert die Kammerversammlung der Ärztekammer Niedersachsen (ÄKN) das Bundesgesundheitsministerium auf, Maßnahmen gegen Medikamentenengpässe zu priorisieren.
Einigungen zur Vergütung der Corona-Impfung gab es bisher in Niedersachsen, Baden-Württemberg, Bayern, Hamburg, Schleswig-Holstein, Thüringen, der Region Westfalen-Lippe und im Saarland.
Das Medikationsmanagement-Projekt ARMIN war ein Erfolg – und wird doch nicht fortgeführt. KV-Chefin Dr. Annette Rommel und Apothekerverband-Vorsitzender Stefan Fink erläutern im „ÄrzteTag“-Podcast die Hintergründe.
Das Unternehmen IhreApotheken bietet eine digitale Infrastruktur, über die Apotheken eine Vielzahl digitaler Leistungen anbieten können. Das soll die Marktposition der Offizinen stärken.
Während Antibiotika-Säfte Mangelware sind, verdoppelt sich in Schleswig-Holstein die Zahl der Scharlachfälle. Insbesondere Kindergarten- und Schulkinder sind betroffen.
Der Gemeinsame Bundesausschuss hat dem Wirkstoff Olaparib in Kombination mit Bevacizumab im Zuge einer erneuten Bewertung einen beträchtlichen Zusatznutzen zuerkannt.
Angesichts des geplanten Gesundheitsdatennutzungsgesetzes (GNDG) plädiert der neue IQWiG-Leiter Dr. Thomas Kaiser dafür, diese Daten auch Pharmaunternehmen zur Forschung zur Verfügung zu stellen.
Seit 1. April ist Dr. Thomas Kaiser neuer IQWiG-Chef. Im ersten großen Interview spricht er mit der Ärzte Zeitung über teure Arzneien, schlampige Forscher – und über die womöglich größte Registerstudie der Welt.
„In wesentlichen Fragen“, heißt es, sei man sich bereits einig. Die Pharmaverbände BAH und BPI wollen es erneut miteinander versuchen. Ein erster Anlauf war vor drei Jahren gescheitert.
Acht Jahre haben Ärzte und Apotheker in Thüringen und Sachsen die gemeinsame Beratung von Patienten mit Polymedikation erprobt. Dies nützt Patienten – dennoch schafft ARMIN nicht den Sprung in die Regelversorgung.
Statt Preisanreize zu gewähren, um Arzneimittelengpässen vorzubeugen, sollte die Regierung erst einmal den Versorgungsauftrag der Industrie nachdrücklicher einfordern, meint die Ärzteinitiative MEZIS.
In Westfalen-Lippe wenden sich Ärzte- und die Apothekerkammer gegen Regresse und Retaxationen der Kassen. Um eine sichere Versorgung zu gewährleisten, müssten solche bürokratischen Hürden fallen.
Lieferengpässe, Kostendruck und die EU-HTA – auf die Pharma-Industrie kommen Veränderungen zu. Christian Hilmer und Dr. Holger Bartz von Janssen Deutschland über halbleere und halbvolle Gläser.
Die Deutsche Gesellschaft für Hämatologie und Medizinische Onkologie warnt, Lauterbachs Arzneimittel-Lieferengpassbekämpfungs- und Versorgungsverbesserungsgesetz könne sein Ziel deutlich verfehlen.