Über einen Mangel an Arbeit können sich die Verantwortlichen beim Gemeinsamen Bundesausschuss (G-BA) nicht beklagen. Die Ärzte Zeitung hat einen Auszug der To-Do-Liste 2023 zusammengestellt.
Die Produzenten von Generika gehen davon aus, einen Teil ihrer Arzneimittel vom Markt nehmen zu müssen. Laut Branchenverband Pro Generika sind Betablocker und Herzmedikamente besonders betroffen.
Auch ältere Brustkrebspatientinnen sollten die adjuvante Chemotherapie möglichst in der geplanten Intensität erhalten. Denn unterhalb einer bestimmten Dosis steigt die Mortalität.
„Fragen Sie Ihre Ärztin, Ihren Arzt oder fragen Sie in Ihrer Apotheke“ soll es demnächst in der Werbung für Arzneimittel heißen: Das Bundesgesundheitsministeriums schickt sich an, den traditionelle Hinweis anzupassen.
Nach einer Blitzumfrage des Apothekerverbands Nordrhein beläuft sich der Mehraufwand durch Lieferengpässe auf 3.000 Euro pro Monat. Bundesweit wären das mehr als 600 Millionen Euro im Jahr.