Lauterbachs Dringlichkeitsliste reicht Bayerns Gesundheitsminister Holetschek nicht als Vorsorge gegen Arznei-Engpässe im Herbst. Der Freistaat will mit anderen Ländern über gemeinsame Schritte sprechen.
Topiramat-haltige Arzneimittel werden bei Epilepsie und Migräne verordnet. Von der Anwendung während der Schwangerschaft rät der Pharmakovigilanz-Ausschuss der EMA (PRAC) in seinen aktualisierten Empfehlungen ab.
Die geplante Tierversuchsanlage an der neuen Augsburger Medizinfakultät erfährt Gegenwind. Vom Wissenschaftsministerium zeigt sich der Verein „Ärzte gegen Tierversuche“ enttäuscht.
Die Bundesärztekammer hat die Regelungen beim Blutspenden angepasst. Die Richtlinie zur Gewinnung von Blut und Blutbestandteilen und zur Anwendung von Blutprodukten tritt Montag in Kraft.
Der Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelbehörde (EMA) hat empfohlen, einen angepassten Comirnaty-Impfstoff zuzulassen, der auf die Subvariante Omicron XBB.1.5 abzielt.
1.807 Betroffene des Bottroper Apothekerskandals haben mittlerweile Zahlungen aus einem Landeshilfsfonds beantragt. Im vergangenen Jahr hatte der Landtag in NRW beschlossen, den Kreis der Anspruchsberechtigten zu erweitern.
Der Apotheker Dr. Jörg Fuchs engagiert sich seit Jahren für benutzerfreundliche Packungsbeilagen. Im Interview spricht er über den schwierigen Spagat zwischen Lesbarkeit und gesetzlichen Vorgaben.
Seit Jahrzehnten sind Forscher und Politiker auf der Suche nach der idealen Packungsbeilage. Nun nimmt die Universität Saarland einen neuen Anlauf. Vom Status quo einer besonderen Textgattung.
Mit lässt sich das Leben von stark vorbehandelten Menschen mit metastasiertem Kolorektalkarzinom um weitere drei Monate verlängern. Darauf deuten nun auch Resultate einer Phase-III-Studie.
Die Vorteile einer onkologischen Immuntherapie mit höherer Dosierung und dafür größeren Intervallen liegen auf der Hand. Und wie sieht es bei Nachteilen mit Blick auf immunbedingte Nebenwirkungen (irAE) aus?
Mit Pegozafermin könnte es bald eine spezifische Therapie bei nichtalkoholischer Steatohepatitis geben: Über ein Drittel erfüllte damit nicht mehr die Kriterien für eine NASH.