In einem Rote-Hand-Brief zu HES-haltigen Infusionslösungen informiert Fresenius Kabi Deutschland GmbH über weitere Maßnahmen zur Minimierung von Risiken im Zusammenhang mit der Off-label-Anwendung.
Die WHO hat ihre Leitlinie zu psychischen, neurologischen und substanzbezogen Erkrankungen überarbeitet. Neu sind unter anderem ein Modul zur Behandlung von Angstzuständen und Hinweise zu Valproinsäure.
Nirmatrelvir/Ritonavir kann die Wirkspiegel anderer Medikamente beeinflussen. Eine Interaktionswarnung führte bei einem Krebspatienten mit Opioidtherapie zu einer Vorsichtsmaßnahme mit Folgen.
Eine CAR-T-Zell-Therapie erst gegen CD19, dann gegen CD22 ermöglicht bei fast allen Kindern mit rezidivierter B-ALL eine Komplettremission. Und nach 18 Monaten sind noch vier von fünf rezidivfrei.
Psychisch auffällige Cannabiskonsumenten erkranken zwei- bis dreifach häufiger an Depressionen und Bipolarstörungen als Personen aus der übrigen Bevölkerung. Der Zusammenhang ist aber nicht substanzspezifisch.