Angaben zur familiären Vorbelastung sind wichtige Informationen für Hausärzte – in Patientenakten sind diese aber oft nicht dokumentiert. Und wenn doch, fehlt meist eine bestimmte Angabe.
Des Öfteren hadern Ärzte mit dem Arztbewertungsportal Jameda – doch es ist inzwischen rechtlich wasserdicht: Auch Vorteile, die nur zahlenden Arzt-Kunden eingeräumt werden, gehen prinzipiell in Ordnung, urteilt jetzt der Bundesgerichtshof.
Der Medizinische Dienst hat eine neue Behandlungsfehler-Statistik vorgelegt – und an die Politik appelliert: Es müsse viel mehr getan werden, um ärztliche Fehler in Klinik und Praxis zu verhindern.
„Wir behandeln alle Ärzte gleich“, wirbt das Ärztebewertungsportal Jameda auf seiner Webseite. Das sieht ein Ärztepaar anders und klagt. Doch der Bundesgerichtshof macht ihnen wenig Hoffnung auf Erfolg.
Laut einer Studie der Universität Erlangen können fundierte Informationen und COVID-Schutzmaßnahmen der Arbeitgeber die Impfbereitschaft der Beschäftigten im Gesundheitswesen steigern.
Patientenlotsen helfen chronisch kranken Menschen beim Übergang vom Krankenhaus in die ambulante Nachsorge. Ein Berliner Projekt zeigt: Auch teure Rehospitalisierungen lassen sich so vermeiden.
Die Ärztin Dr. Ingrid Blum sieht viele Möglichkeiten der Videosprechtunde positiv. So erweitere diese das Behandlungsspektrum von Ärzten. Das könne vielen Patienten zugutekommen – selbst weggezogenen.
Auch beim Aufbau einer nachhaltig geführten Arztpraxis gilt es, Prioritäten zu setzen. Welche das sein können, erläutert Hausarzt Dr. Christian Schulze im zweiten Teil unseres „ÄrzteTag“-Podcasts zum Thema Nachhaltigkeit.
Die Krebsforschung kann besonders dann von einem patientenzentrierten Ansatz profitieren, wenn Patienten über ihre Krankheit gut aufgeklärt sind. Das soll das Projekt EUPATI leisten.