Das Organspenderegister geht endlich ans Netz. Die Techniker Krankenkasse hofft auf viele Einträge, schließlich warten rund 8.000 Menschen in Deutschland auf eine Spende.
Die Kassenzahnärztliche Bundesvereinigung moniert, dass via gematik das vorgesehene Sicherheitsniveau des Software-Moduls eHealth-CardLink nun abgesenkt worden sei.
Kann das neue Organspende-Register auch dafür sorgen, dass die Zahl der Organspender steigt? DSO-Vorstandsmitglied Dr. Axel Rahmel spricht im Interview mit der Ärzte Zeitung über die Chancen des Registers und die noch zu nehmenden Hürden.
Frauen zwischen 70 und 75 Jahren können ab Juli das Mammographie-Screening alle zwei Jahre auf Kasse beanspruchen. Auch Frauen über 69 können teilnehmen – müssen sich aber vorerst selbst um Termine kümmern.
Die Zahl der Organspender stagniert seit Jahren auf niedrigem Niveau. Der Gesetzgeber zählt daher verstärkt auf die Beratung in den Praxen. Zwei Kollegen berichten, wie diese trotz knappem Honorar und Zeitbudget routiniert gelingt.
Das EU-Parlament und der -Rat haben sich auf eine Verordnung zum Gesundheitsdatenraum geeinigt. Darin verankert sind unter anderem die Opt-out-Option aus der europäischen ePA und der Zugang der Industrie zu Gesundheitsdaten.
Das Antiadipositum Wegovy® steht am 21. März auf der Tagesordnung des Gemeinsamen Bundesausschusses. Das ist allerdings hinsichtlich der Kosten kein Grund zur Hoffnung für Patienten mit hohem BMI.
Der Bundeskanzler muss das elektronische Rezept zur Chefsache machen und das Projekt erst einmal stoppen, fordert das Aktionsbündnis Patientenversorgung in Nordrhein. Die Versorgung sei gefährdet.
Die Arbeitsmediziner fordern die stärkere intersektorale Einbindung ihres präventiven Potenzials als Brücke vom Arbeitsplatz in die Versorgung außerhalb der Unternehmen.
Ab dem 1. April steht Menschen mit Osteoporose in Westfalen-Lippe ein neues Angebot zur Verfügung. Die KVWL und die Krankenkassen haben eine Vereinbarung über die Umsetzung des DMP geschlossen.
Kommen Patienten während ihrer Arbeitszeit in die Praxis, erhalten sie für diese Zeit meist keinen Lohn. Die Situation ist rechtlich verworren, eine Bescheinigung durch die Praxis kann Patienten oft helfen.
Durch ihre höheren Honorare tragen die privaten Krankenversicherer einen überproportionalen Anteil der Ausgaben im Gesundheitswesen. Von diesem Mehrumsatz profitieren vor allem die Niedergelassenen.