In Nordrhein-Westfalen wollen die Beteiligten im Gesundheitswesen an einem Strang ziehen, um die Digitalisierungsprozess zu forcieren. Künftig soll es einfach, schnell und bedarfsgerecht ablaufen.
Die Behandlung von Long-COVID-Patienten wird endlich im EBM abgebildet. Ab 1. Januar gibt es dort einen neuen Abschnitt mit fünf Ziffern für Basis-Assessment, Zuschläge, Fallbesprechungen und für Spezialisten.
Hypertonie wird bei Kindern nur selten diagnostiziert und behandelt. Erhöhte Blutdruckwerte werden nicht ernst genommen und mit Faktoren wie dem Weißkittelsyndrom begründet. Das ist laut einem US-Team nicht der einzige Grund.
Gesundheitsversorgung findet im „Kiez“ statt – und der öffentliche Gesundheitsdienst muss sich stärker dem Thema Ausgrenzung stellen. So eine Forderung beim Zukunftsforum Public Health.
Die privaten Krankenversicherer fördern den Einsatz von Point-of-Care-Diagnostik in den Praxen. Sie erstatten ihren Versicherten die Kosten für die Nutzung von Schnelltests verschiedener Hersteller.
Still ruht der Wannsee seit dem Ampel-Aus. Nun hat ein Vorstoß zur Legalisierung von Abruptiones den Bundestag aus der Ruhe gerissen. Bei der Debatte zeigt sich: Drinnen und draußen sind zwei unterschiedliche Welten.
Bei 26 Prozent aller gesetzlich Versicherten in Bayern lag im Jahr 2022 die Diagnose einer psychischen Störung vor. Das geht aus dem zweiten Bayerischen Psychiatriebericht hervor.
Wonach recherchierten Ihre Patientinnen und Patienten dieses Jahr im Internet? Die Google-Suchtrends 2024 zeigen, dass viele Menschen in Deutschland Fragen zum E-Rezept und zu Ringelröteln hatten.
Die Techniker entdeckt die Einsamkeit – in einem aktuellen Report der Krankenkasse heißt es, die Mehrheit kenne das Gefühl, einsam zu sein. Hausärzte spielten eine wichtige Rolle, um Betroffenen weiterzuhelfen.
Die IT-Sicherheitsrichtlinie für vertrags(zahn)ärztliche Praxen wird überarbeitet. Den aktuellen Entwurf findet der Bundesverband Gesundheits-IT unausgereift. Praxen bräuchten endlich klare Vorgaben.
Patientenkittel können die bei Patienten ohnehin vorliegenden Gefühle von Verletzlichkeit und Entmündigung noch verstärken. Diese Kleidungsstücke sollten daher nur bei Notwendigkeit zum Einsatz kommen, argumentieren Forscher.
Kriegstüchtig ist Deutschland kaum. Im Gesundheitsbereich ist es gänzlich unvorbereitet. Ein Expertenrat fordert von der Politik, schleunigst Gas zu geben.
Unmittelbar nach einer Vergewaltigung oder Misshandlung scheuen sich Frauen aus Scham häufig, Anzeige bei der Polizei zu erstatten. Entschließen sie sich später dazu, sind gerichtsfeste Beweise nötig.