Haben Radiologen eine besondere Expertise in endovaskulären Verfahren, dürfen sie nun auch eine Zweitmeinung im Vorfeld planbarer Aortenaneurysma-Op abgeben, so der G-BA.
Die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin fühlt sich durch die Entscheidung des G-BA zur Änderung der Lipidsenkerverordnung bestätigt - und verweist auf auf ihre S3-Leitlinie.
Nicht nur jammern, sondern Ärmel hochkrempeln: So heißt im Südwesten Sachsens die Devise. Dort haben sich Kliniken noch vor Berlin auf den Weg gemacht, ihre Versorgungsstrukturen zu reformieren.
Nach einem kurzen Boom zu Zeiten der Pandemie ist es um die Videosprechstunde ruhiger geworden. Im „ÄrzteTag“-Podcast beschreiben zwei Vertreter eines Anbieters, wo Videokonsultationen eine gute Ergänzung zur Versorgung bilden.
Wenn Praxispersonal ausfällt, müssen Praxen Termine mit Patienten oft kurzfristig absagen. Was es dabei zu beachten gilt, erläutert eine langjährige Praxismanagerin.
Regierungskreise berichten von einer Weiterentwicklung der Funktionalitäten: Die ePA für alle soll eine Funktion zur Suche nach Dokumenten und Leistungserbringern erhalten.
Die FDP-Fraktion fordert ein Ende von Mengen- und Honorarbegrenzung. Bayerns Gesundheitsministerin Judith Gerlach (CSU) sieht in der Verbesserung der Bedingungen für niedergelassene Ärzte „Kernaufgabe“ für die nächste Regierung.
Der Gemeinsame Bundesausschuss (G-BA) war auch im zurückliegenden Jahr fleißig – und hat Beschlüsse erlassen, die Praxen und Patienten Gutes bringen sollen. Beispiele zeigt unsere Serie zu den guten Nachrichten im Jahr 2024.
Alle reden von der digitalen Praxis – Heiko Lehmann setzt sie um. In seiner Hausarztpraxis macht er die Erfahrung, dass digitale Prozesse, wenn richtig eingesetzt, die Arbeit erleichtern und Patienten davon profitieren.
Am 15. Januar geht die elektronische Patientenakte an den Start. Statt Panik zu verbreiten, sollten sich Ärzte auf die Vorteile konzentrieren: Sie entlastet Praxen und verbessert die Versorgung, schreibt Stefan Spieren in der Ärzte Zeitung.
Nach dem Wunsch der Sozialdemokraten soll es eine „Termingarantie“ in der ambulanten Versorgung geben - eine Idee, die aus Sicht der KBV völlig abwegig ist.
Die Gesundheitskompetenz der Bevölkerung liegt auf niedrigem Niveau. Aber auch in die der Gesundheitsprofessionen muss dringend investiert werden, meinen die Gastautoren Doris Schaeffer und Lennert Griese in der Ärzte Zeitung.
Die SPD hat in ihrem Wahlprogramm einen fortgeschrittenen Entwurf eines „Regierungsprogramms“ lanciert. Gesundheitsminister Lauterbachs Handschrift bleibt erkennbar. Kassenärzte sollen damit zu einer Termingarantie verpflichtet werden.
Bei jungen Patientinnen mit Mammakarzinom ist die Wahrscheinlichkeit groß, dass sie eine adjuvante endokrine Therapie vorzeitig absetzen. In einer europäischen Kohorte wurden dafür zwei Risikofaktoren identifiziert, die bei der Behandlung berücksichtigt werden sollten.