2023 nahm die Zahl der Antibiotika-Verordnungen weiter zu. Sind Ärzte und Ärztinnen zu leichtfertig bei den Verschreibungen? Nein, sagt das Zi und liefert eine Erklärung.
Wohnortnahe Terminvergabe nach ausschließlich medizinischen Kriterien und keinerlei Angebote mit definiertem Behandlungszweck: Im GKV-System ist der Rahmen für Videosprechstunden jetzt enger gesteckt.
Sie soll die Versorgung besser und vernetzter machen, doch die Kritik an der elektronischen Patientenakte bricht nicht ab. Wo Kollegen ganz konkret Schwachstellen und Risiken sehen.
Strukturierte Patientenbefragungen können ein Treiber für eine bessere Versorgung sein. Am Beispiel des Brustzentrums der Charité wird deutlich, welches Potenzial dieses Vorgehen birgt – und welche Hürden sich auftun.
Der Expertenrat „Gesundheit und Resilienz“ sieht in Betrieben wichtige Stellhebel, um hohe Krankenstände zu vermeiden. Zudem sprechen sich die Regierungsberater für die Beibehaltung der Telefon-AU aus.
Für die Behandlung bei Zystinurie existieren europaweit konsentierte Empfehlungen. Doch für die Betroffenen ist die Umsetzung anspruchsvoll und anstrengend. Ein paar Tipps, was Ihren Patienten wirklich hilft.
Die Datenbank OrphanAnesthesia hält zu 230 seltenen Erkrankungen praxisrelevante Hinweise zu Auswahl, Vorbereitung und Durchführung des Anästhesieverfahrens, sowie zur postoperativen Überwachung vor.
Das IQWiG beschreibt in seinem neuen Methodenpapier, wie es Betroffene in seine Arbeit integrieren will. In der Wissenschaft gibt es allerdings keinen Konsens über das beste Vorgehen beim „Patient and Public Involvement“.
Die Quote der durch den Medizinischen Dienst bestätigten Behandlungsfehler lag bei der AOK Hessen im Jahr 2024 bei 25 Prozent. Die Kasse konnte daduch mehrere Millionen Euro von den Schadensverursachern zurückholen.
Von den Alpen bis zur Nordsee: Fälle von Frühsommer-Meningoenzephalitis häufen sich deutschlandweit. Gleichzeitig sind Zecken hierzulande durch immer mildere Winter ganzjährig aktiv.
Seit Jahren geht die Impfbereitschaft in Deutschland nach unten. Und in der Pandemie sahen viele Bürger die Empfehlungen als Drangsalierung, sagt Siko-Chef Grünewald. Wozu rät er?
In Westfalen-Lippe stellt eine Filialpraxis die Versorgung sicher, ohne dass immer Ärzte vor Ort sein müssen. Klar ist: Diagnose und Therapie-Einleitung bleiben eine rein ärztliche Aufgabe.
Bei der Long-COVID-Diagnose herrscht Unsicherheit: Einheitliche Kriterien existieren nicht. Long-COVID-Zentren nutzen daher unterschiedliche Instrumente. Eine Kollegin und Expertin in eigener Sache gibt Tipps für die hausärztliche Versorgung.
Seit Mitte Januar läuft der Testbetrieb zur elektronischen Patientenakte in ausgewählten Arztpraxen. Beteiligte Ärztinnen und Ärzte schildern in der Ärzte Zeitung, welche Erfahrungen sie mit der ePA gesammelt haben.