Dr. Frank Bergmann, Chef der KV Nordrhein, spricht sich für eine stärkere Patientensteuerung aus. Eine verpflichtende Vorstellung aller Patienten beim Hausarzt hält er dagegen für teuer – und nicht umsetzbar.
Immer wieder gibt es Ärger über Patienten, die vereinbarte Termine nicht wahrnehmen. Ist das auch in Ihrer Praxis ein Thema? Machen Sie mit bei unserer Frage der Woche.
Das nordrhein-westfälische Gesundheitsministerium macht sich für eine Patientennavigation über Bezugsarztpraxen stark. Das wäre das Ende der bisherigen Form der HZV. Das kommt nicht gut an.
Im Jahr 2024 kamen aufgrund akuter Belastungsreaktionen und Anpassungsstörungen 112 Fehltage auf 100 Arbeitnehmer. Derart hohe Werte hat es laut Kaufmännischer Krankenkasse in der jüngeren Vergangenheit noch nie gegeben.
Der Arzt Jens Baas ist Chef der Techniker Krankenkasse, der größten deutschen Kasse. Im Interview mit der Ärzte Zeitung spricht er über den überfälligen Umbau des EBM – und wie untauglich ein Bierdeckel beim Skizzieren von Reformen ist.
Derzeitiger Zustand – unbefriedigend: Der Chef der Techniker Krankenkasse Baas wirbt für ein neues Vergütungssystem für Vertragsärztinnen und Vertragsärzte. Das sei auch im Sinne der Niedergelassenen.
Die Arbeitgeberverbände argwöhnen Missbrauch und fordern deshalb die rasche Abschaffung der Tele-AU. Die KV Hessen solle ihre Ärzte entsprechend sensibilisieren – die verbittet sich diesen Ratschlag.
Alles, was Versorgungsressourcen sinnvoll bündele, sei zu begrüßen, betont der Berufsverband Deutscher Internistinnen und Internisten. Allerdings gelte diese Aussage nur unter einer Voraussetzung.
Die Ärztekammer Nordrhein macht sich für ein Verbot der Online-Verordnung von Medizinal-Cannabis stark. Ein persönlicher Arzt-Patienten-Kontakt sollte zwingende Voraussetzung sein.
Warteschleife, Dauerklingeln, Anrufbeantworter: Das Praxispersonal ist häufig so überlastet, dass es Anrufe nicht mehr entgegennimmt. In der Schweiz haben Kollegen ihr Telefon sogar ganz abgeschafft. Eine Blaupause für Deutschland?