Die Corona-Pandemie hat gezeigt, dass Intensivbetten knapp werden können. Nun will die Ampelregierung die Triage zum Schutz von vulnerablen Gruppen gesetzlich regeln – und ihre Pläne setzen schon bei der ärztlichen Ausbildung an.
Für angehende Hebammen ist der Fahrplan ab 2023 klar: Studieren statt Fachschule. Doch die Umsetzung der komplexen Ausbildungsreform stockt – ein Lehrbeispiel für andere Gesundheitsfachberufe.
Die Stiftung Lausitzer Braunkohle führt ihr Stipendienprogramm für angehende Mediziner fort. Seit 2017 profitierten zehn Studierende von 500 Euro monatlich für maximal 36 Monate.
Der Bayerische Hausärzteverband will gegen den Mangel an Medizinischen Fachangestellten in Arztpraxen einen eigenen Bachelor-Studiengang setzen: Für Versorgungsassistenten soll der Beruf so attraktiver werden.
So viele junge Menschen wie noch nie interessieren sich für das geförderte Medizinstudium in Ungarn, berichtet die KV Sachsen. Das Hausarztstipendium hingegen zieht in diesem Jahr nicht richtig.