Seit Jahren liegt der Masterplan für die Reform des Medizinstudiums vor – seit zwei Jahren ein Entwurf für eine neue Approbationsordnung. Die Hausärzte in Bayerns monieren die Blockade in den Ländern.
Eine neue Arbeitsgruppe rückt die Kommunikation zu Lebenstilveränderungen in den Fokus. Info-Material wird dabei auf Verständlichkeit geprüft, Mediziner bekommen Strategien zur Gesprächsführung an die Hand.
Der Wissenschaftsrat hat Empfehlungen für die Zukunft von Studium und Lehre formuliert. Es brauche mehr Freiräume für regelmäßige Gespräche zwischen Lehrkräften und Studierenden.
In Nordrhein-Westfalen gilt Gesundheitsminister Laumann im Falle einer erneut CDU-geführten Landesregierung als gesetzt. Sollte die SPD die Wahl am Sonntag gewinnen, könnte sein aktuelles Großprojekt vor dem Aus stehen.
Die KV Nordrhein will die Arbeit niedergelassener Ärzte mit Qualitätszirkeln flankieren. Ziel ist es, Post-COVID-Patienten entsprechend der Erkrankungsschwere in die richtige Versorgungsebene zu steuern.
Das deutsche Gesundheitswesen ist ohne die Leistung zugewanderter Fachkräfte nicht zu denken. Daraus sind noch nicht die nötigen Schlussfolgerungen gezogen worden.
Ärzte und andere Gesundheitsfachkräfte aus dem Ausland haben oft einen langen Weg hinter sich, bevor sie hierzulande arbeiten können – das hat Gründe. Ein Sachverständigenrat hat nun Vorschläge erarbeitet, wie sich diese Hürden verringern lassen.
Ein Stipendienprogramm und eine Ausbildung in Praxen und Kliniken vor Ort sollen den dringend benötigten Hausarztnachwuchs ins bayerische Coburg locken.
Mit der Landtagswahl in Schleswig-Holstein haben sich die Reihen der etablierten Gesundheitspolitiker gelichtet. Medizinstudent Jasper Balke holt für die Grünen eines von drei Direktmandaten.
Für die in diesem Jahr im Freistaat erstmals zu vergebenden 40 Medizinstudienplätze nach der Landarztquote sind 67 Bewerbungen eingegangen. Ein anderes Angebot hingegen fand weit mehr Interessenten.