Die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin unterstützt eine Kampagne, die erreichen will, dass die Ausbildung in Therapieberufen vollständig an die Hochschulen verlagert wird.
Die Strukturen der ambulanten Versorgung müssen flexibler werden, sind sich Industrie, KBV und Studenten auf dem Hauptstadtkongress einig. Auch müsse die Zusammenarbeit gefördert werden.
Ärzte aus Deutschland dürften in österreichischen Kliniken noch länger offene Türen einrennen. Denn in der Alpenrepublik machen sich Kursänderungen beim Zugang zum Medizinstudium negativ bemerkbar.
In Nordrhein-Westfalen will die künftige Koalition aus CDU und Grünen die Zahl der Medizinstudienplätze um 20 Prozent erhöhen. Auch beabsichtigt die neue Landesregierung, die Landarztquote auszubauen.
Die Ärztekammer Westfalen-Lippe drängt die schwarz-grünen Koalitionäre in Nordrhein-Westfalen, beim Aufwuchs von Medizinstudienplätzen Nägel mit Köpfen zu machen.
Bei der ärztlichen Weiterbildung steht das Arbeitsverhältnis mit der ausbildenden Klinik im Vordergrund – und nicht die Ausbildung, urteilt das Finanzgericht Hannover.
Die ärztliche Versorgung gerade auf dem Land wird in Niedersachsen zunehmend zum Problem. Vor der Landtagswahl formulieren die Parteien Pläne, wie sie das verhindern wollen.
Die Unterversorgung hat bei den Rheumatologen teilweise schon dramatische Ausmaße angenommen. Wie es ist, der einzige Spezialist weit und breit zu sein, darüber weiß Matthias E. Worsch bestens Bescheid.