Nachwuchskräfte früh gewinnen, damit kämpft nicht nur die hausärztliche Versorgung. In Göttingen setzen Chirurgen daher auf den „Aufschneidertag“ für Medizinstudierende – ein Training der besonderen Art.
Von wegen kein Interesse an hausärztlicher Versorgung: Die KV Sachsen-Anhalt zählt aktuell über 100 Bewerbungen für die Landarztquote. Etwas schleppend läuft es hingegen bei der Amtsarztquote.
Die Bundesregierung hat einen neuen Entwurf der Approbationsordnung vorgelegt. Streit gab es bislang um die Mehrkosten durch die Reform. Jetzt kommt Lauterbach den Ländern entgegen – und schickt die Reform auf Schrumpfkur.
Mehr Studienplätze in den Hebammenwissenschaften fordert die Linke in Sachsen. Sie spricht sich außerdem dafür aus, die Leitung von Kreißsälen auch in die Hand von Hebammen zu legen.
Da die Infrastruktur in der Ukraine kriegsbedingt beeinträchtigt ist, können viele Studierende nicht mehr vor Ort ausgebildet werden. Mit dem Projekt „UA-MEDSAT“ unterstützt die Universität Würzburg dort angehende Ärzte.
Wie geht es angehenden Ärztinnen und Ärzten im Praktischen Jahr? Der Marburger Bund hat dazu 1.700 Medizinstudierende und junge Medizinerinnen und Mediziner befragt. Ihre Antworten fallen durchwachsen aus.
Eine laufende Petition macht die generalistische Pflegeausbildung für Engpässe in der Pädiatrie verantwortlich. In einer Stellungnahme sprechen vier Pflegeforscherinnen von „Falschinformationen“. Sie machen eine andere Rechnung auf.
Die Deutsche Dermatologische Gesellschaft hat ihre Spitze neu gewählt. Die neue Präsidentin ist Chefärztin am Uniklinikum Augsburg und sieht die Nachwuchsgewinnung in der Dermatologie als zentral an.
Die KV Nordrhein fordert mehr Anstrengungen bei der Fortbildung von MFA, um sie in den Praxen zu halten. Auch die Bezeichnung „nicht-ärztliches Personal“ kommt nicht bei allen gut an.
Das Gründungskonzept für eine medizinische Universität in Cottbus liegt zur Zeit zur Begutachtung beim Wissenschaftsrat. Die Technische Universität Cottbus-Senftenberg hat wohl das Nachsehen.