Akademisierung

Linke: Sachsen braucht mehr Hebammen-Studienplätze

Mehr Studienplätze in den Hebammenwissenschaften fordert die Linke in Sachsen. Sie spricht sich außerdem dafür aus, die Leitung von Kreißsälen auch in die Hand von Hebammen zu legen.

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Dresden. Die Linke fordert bessere Bedingungen für die Geburtshilfe in Sachsen. Zum Internationalen Hebammentag sprach sich die Linksfraktion im Landtag am Freitag dafür aus, mehr Studienplätze für angehende Hebammen an den Hochschulstandorten in Dresden und Leipzig zu schaffen.

Schulisch ausgebildete Fachkräfte sollen leichter berufsbegleitend den Hochschulabschluss erlangen können. Weiter schlagen die Linken Kreißsäle vor, die von Hebammen und nicht wie üblich von Ärzten geleitet werden.

„Weil Hebammen fehlen, kann der Bedarf an Leistungen rund um die Geburt schon jetzt nicht gedeckt werden. Die Akademisierung hat den Beruf grundsätzlich aufgewertet. Jedoch gibt es zu wenige Studienplätze, um genug Hebammen auszubilden“, sagte Parteichefin Susanne Schaper. Die sächsische Regierung müsse die Hebammenausbildung, die Bedarfsplanung und die Finanzierung verbessern. (dpa)

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