Im Januar könnte das Bundeskabinett die neue Approbationsordnung beschließen. Der Medizinische Fakultätentag fordert einen klaren Rechts- und Finanzrahmen, damit die neue Studienstruktur im Oktober 2027 starten kann.
Der Koalitionsvertrag von CDU und SPD in Hessen sieht Gesundheit und Pflege für die CDU vor. Medizinstudium und Universitätskliniken liegen in einem SPD-geführten Ministerium.
Das BMG plant, die Aufwandsentschädigung im PJ vom BAföG-Satz zu entdeckeln. Die Medizinstudierenden im Hartmannbund warnen: Das könnte eine „Verschlimmbesserung“ bedeuten.
Die Deutsche Gesellschaft für Allgemeinmedizin und Familienmedizin erkennt im Gegensatz zu anderen Akteuren in den IGES-Vorschlägen zur Weiterbildung keinen Dirigismus.
Weil Personal nicht zu bekommen ist, müssen Pflegeheime in Baden-Württemberg ihr Angebot an Plätzen reduzieren. Für kommendes Jahr erwarten viele Heime rote Zahlen.
Nach dem Bundesrat setzt sich nun auch der Petitionsausschuss des Bundestages für eine auskömmliche Förderung der psychotherapeutischen Weiterbildung ein.
Die Novelle der ärztlichen Approbationsordnung geht mit einem dritten Referentenentwurf offenbar auf die Zielgerade. Medizinstudierende haben dabei einen großen Erfolg erzielt.
In der psychotherapeutischen Versorgung seien dringend mehr Kassensitze nötig, sagen die Präsidentin und die Vize-Präsidentin der Bundespsychotherapeutenkammer. Warum sie mit ihren Anliegen im BMG allerdings auf eine Mauer stoßen, erklären sie im Interview mit der Ärzte Zeitung.