Während Lauterbach mit seinem abgespeckten Entwurf zum Gesundheitsversorgungsstärkungsgesetz noch immer nicht den Nerv der HNO-Ärzte trifft, geht er für den Verein demokratischer Ärzt*innen in die ganz falsche Richtung.
Mit der Klinikreform wird die Weiterbildung stärker in den ambulanten Sektor verschoben. Das wirft die Frage nach der Finanzierung auf. Beim DGIM-Kongress wurde erörtert, warum ein Aufblähen der Förderung nach Paragraf 75a nicht die Lösung sein kann.
In Westfalen-Lippe ist das Interesse der grundversorgenden Facharztgruppen an der geförderten Weiterbildung groß und ungleich verteilt. Im laufenden Jahr können nicht mehr alle zum Zug kommen.
Jeden Monat 1000 Euro für drei Jahre: Medizinstudenten können sich ab sofort auf eines von fünf Stipendien der KV Berlin bewerben. Interesse an hausärztlicher Tätigkeit wird vorausgesetzt.
Die Medizinischen Hochschule Brandenburg präsentiert Vorschläge, um rasch mehr Ärztinnen und Ärzte in die Versorgung zu bekommen, vor allem im ländlichen Raum.