Die sächsische Linke-Chefin Susanne Schaper unterstützt Forderungen von Medizinstudentinnen und -studenten nach Verbesserungen im Praktischen Jahr (PJ).
Der Brandenburger Landtag hat mit der Mehrheit der Koalition das Gesetz zur Gründung einer Universitätsmedizin in Cottbus in zweiter Lesung final beschlossen.
Für die Kammer sind eine faire Vergütung und Arbeitszeitregelungen wichtig und die Sicherstellung einer praxisnahen und umfassenden Ausbildung in allen relevanten Fachbereichen.
Für den früheren SVR-Chef Gerlach sind der immer wieder beschworene Ärztemangel und die Überalterung ein Mythos: Das Hauptproblem seien nicht zu wenig Ärzte, sondern fehlende Koordination und Steuerung im Gesundheitswesen, sagt er im Interview mit der Ärzte Zeitung. Seine Lösungsvorschläge: Bürokratie entschlacken – und der Einsatz von KI.
Die bundesweiten Aktionswoche für ein „Faires PJ“ der Bundesvertretung Medizinstudierender will auch in Bayern Zeichen setzen. Die Kassenärztliche Vereinigung mischt kräftig mit.
Nicht mehr allein die Stiftung ambulante ärztliche Versorgung Thüringen geht mit Förderstipendien auf Nachwuchssuche, auch Landkreise werden aktiv. Sie zahlen sogar höhere Zuschüsse als die Stiftung.
Wie soll die Zukunft in Praxis und Klinik aussehen? In der Ärzte Zeitung schreiben junge Kolleginnen und Kollegen, wie sie sich ihre Arbeit vorstellen, wenn sie kurz vor Ende ihres Berufslebens stehen. Heute: Marina Strähle, Medizinstudentin im 10. Semester.
Ärztin Alice Baier setzt sich dafür ein, dass der Schwangerschaftsabbruch endlich aus dem Strafgesetzbuch gestrichen wird und an Unis sowie in der Weiterbildung vorkommt. Papaya-Kurse sind dafür ein erster Schritt.