Der Fall der Impfung einer Neunjährigen im Kreis Augsburg hat medial Kreise gezogen. Die Bayerische Landesärztekammer will zunächst nicht gegen den betroffenen Arzt aktiv werden.
Der bayerische Hausärzteverband hat in einem offenen Brief an Bundesgesundheitsminister Jens Spahn gefordert, dass Hausärzte stärker in die Corona-Politik eingebunden werden.
In Bayern haben sich Gesundheitsminister, Wirtschaft und Betriebsärzte geeinigt, für die Corona-Schutzimpfung der Belegschaften kleinerer Firmen auf die Logistik der Impfzentren zurückzugreifen.
Schon heute haben einige ländliche Regionen in Bayern zu wenige Ärzte. Und der Bedarf wird steigen. Doch wie viele Studierende es deshalb geben sollte, scheint schwer zu prognostizieren.
Die KV Bayerns unterstützt Mediziner, die sich in strukturschwachen Regionen niederlassen, mit bis zu 60 .000 Euro. Für Zweigstellen gibt es 15 .000 Euro.