Für den Dienst KIM in der Telematikinfrastruktur stellen die Praxissoftware-Anbieter ein Update bereit. Anwender sollten dieses Update möglichst sofort installieren, rät die KBV.
In Sachsen herrscht Ärztemangel. Ausländische Mediziner dürfen nur praktizieren, wenn sie die deutsche Fachsprache beherrschen – für die klare Kommunikation mit Patienten und Kollegen.
Die Einigung über die Bedingungen für die Selbstständigkeit von Poolärzten im Notdienst zieht weiter Kreise. Die Bundesregierung sieht das Problem als gelöst an. KVen gehen jetzt an die Umsetzung.
Medizinische Fachangestellte mit reduzierter Ausbildung zum Niedriglohn? Davon hält der Verband medizinischer Fachberufe (vmf) erwartungsgemäß gar nichts.
Vertrags- und Poolärzte sind auch im Bereitschaftsdienst selbstständig – wenn sie bestimmte Bedingungen erfüllen. Es liegt jetzt an KVen (und Kassen), die Dienste dennoch attraktiv zu gestalten. Die Ärzte Zeitung gibt Antworten auf wichtige Fragen.
Werden die Allokationsregeln für die Verteilung von Spenderorganen den gesetzlichen Vorgaben gerecht? Eine Studie des UKSH zeigt auf, dass die vorgesehenen Altersgrenzen erheblichen Einfluss auf die Wartezeit haben..
Vor zwölf Jahren hat der MEDI-Verbund in Baden-Württemberg ein Fortbildungsinstitut etabliert. Das IFFM ist wichtig bei der Umsetzung der Facharztverträge und beim Delegationskonzept „Entlastungsassistentin in der Facharztpraxis“ (EFA).
Immer wieder klagen Ärzte über große Arbeitsbelastung und zu wenig Zeit – „zurecht“, findet die DKG-Vizechefin Henriette Neumeyer. Bürokratische Vorgaben seien teils völlig außer Kontrolle geraten.
Kassenärztliche Bundesvereinigung und GKV-Spitzenverband haben bei ihren Honorarverhandlungen für 2025 auch im zweiten Anlauf keine greifbaren Ergebnisse erzielen können. Die KV Berlin warnt vor einer neuerlichen Nullrunde.
Ferdinand Gerlach irrt mit der Aussage, es gebe keinen Ärztemangel, betont Dr. Susanne Johna, Chefin des Marburger Bundes. Ärzte seien keineswegs nur schlecht verteilt. Vielmehr sei das ärztliche Arbeitsvolumen gesunken, schreibt sie in der Ärzte Zeitung.
Am 31. August ist Rudolf Henkes Amtszeit als Präsident der Ärztekammer Nordrhein zu Ende gegangen. Der politische Tausendsassa stand zudem lange an der Spitze des Marburger Bundes und saß im Bundestag und Landtag von NRW. Jetzt geht er – aber noch nicht ganz.
Wenn Paare sich Kinder wünschen, gelten für künstliche Befruchtungen strikte Beschränkungen. Könnten sie für Spenden von Eizellen bald gelockert werden?
Von der Wiege bis zur Bahre – Formulare, Formulare. Nirgendwo trifft dieser Spruch eher zu als in der hiesigen Gesundheitsversorgung. Akteure beklagen das Misstrauen ihnen gegenüber und weisen auf Widersprüche in Lauterbachs Politik hin.
Der Ärger in KVen über den Stand der Honorarverhandlungen ist groß. Die KV Rheinland-Pfalz fordert jetzt ein transparentes Verfahren und eine bessere Berücksichtigung der Kosten in Praxen.
Ärzteverbände und KVen zeigen sich insgesamt zufrieden mit der Einigung über die Bedingungen zur Selbstständigkeit im Bereitschaftsdienst. Die Besetzung wenig frequentierter Praxen bleibt ein Problem.
Ein FDP-Papier fordert den sofortigen Ausbau von Studienkapazitäten mithilfe europäischer Hochschulen in Ostdeutschland. Dazu müsste es schnellstmöglich einen „Ausbildungsgipfel Medizin Ost“ der Länder geben, so die FDP-Politiker.
Als ein Rezept gegen den Facharztmangel nennt Gesundheitsminister Lauterbach die Entbürokratisierung in den Praxen, denn Fachärzte scheuten oft den Weg in die Niederlassung: Das sagte er in einer Gesprächsrunde.
Die geplante Apothekenreform hängt weiter in der regierungsinternen Abstimmung fest. Der Sozialverband VdK kritisiert die Hängepartie – und wünscht sich weitergehende Befugnisse für die Apotheker.
Das Förderprogramm für mehr Digitalisierung in der Pflege wurde kürzlich bis 2030 ausgedehnt - die Resonanz in den ersten fünf Jahren war aber zumindest in Hamburg überschaubar.
Ohne Kooperation schrumpft das regionale Leistungsangebot: Der Konvent Leitender Krankenhauschirurginnen und -chirurgen (KLK) sieht Klinikträger zur Zusammenarbeit aufgerufen.
Die Landesregierung von Rheinland-Pfalt stellt 336.000 Euro bereit, um fünf zusätzliche Förderstellen in der Kinder- und Jugendmedizin in diesem und im nächsten Jahr zu finanzieren.
Der Cottbuser Orthopäde Michael Schierack bringt seine Praxistätigkeit, ein Landtagsmandat für die CDU und berufspolitisches Engagement in der Landesärztekammer unter einen Hut. Ein Einblick, wie er das schafft.