Der E-Medikationsplan und die Übermittlung von Daten für die Forschung stehen Mitte 2025 im Pflichtenheft der gematik zur Entwicklung der ePA. Die technischen Voraussetzungen dafür sind geklärt.
Der Import von Medizinalcannabis nach Deutschland nimmt drastisch zu. Doch nicht immer erreichen die Blüten wirklich Kranke. Die Kritik daran wird lauter.
1,6 Prozent versus 6,7 Prozent – die Positionen von Krankenkassen und Vertragsärzten bei den Honorargesprächen liegen auf dem Tisch. In Sachsen-Anhalt regt sich Ärger über die Haltung der Kassen.
Fast ein Jahr Klagen, Sondierungen, Überzeugungsarbeit – nun sind Probleme mit der Sozialversicherungspflicht im Notdienst gelöst. KBV-Vize Dr. Stephan Hofmeister nimmt im „ÄrzteTag“-Podcast Stellung, welche Bedingungen KVen und Vertragsärzte nun erfüllen müssen.
Das Problem der Sozialversicherungspflicht von Vertrags- und Poolärzten im ärztlichen Notdienst scheint vom Tisch. Wer im Bereitschaftsdienst eine KV-Einrichtung nutzt, soll dafür künftig bezahlen. Feste Stundensätze darf es nicht mehr geben.
Die Arbeitsbedingungen vieler junger Ärztinnen und Ärzte sind indiskutabel. Manches, was in der Weiterbildung derzeit nicht gut läuft, ließe sich schon mit gutem Willen und etwas Flexibilität verbessern.
Über eine private Zusatzpolice sollten GKV-Patienten direkten Facharztzugang erhalten - dieser Vorschlag eines Kassenchefs kam bei KBV, SpiFa und Gesundheitsminister Lauterbach nicht gut an. Anders denkt der Bayerische Facharztverband, der das „zukunftweisende Konzept“ unterstützt.
Die steigenden Gehälter der MFA müssen in den Honorarverhandlungen berücksichtigt werden, fordern Hausärzteverband, SpiFa, BVKJ und MEDI Baden-Württemberg – und erinnern an die Ankündigung der Kassen im vergangenen Jahr.
Mehr als 7 von 10 Assistenzärzten haben in einer Hartmannbund-Umfrage angegeben, gesetzliche Pausenzeiten nicht einhalten zu können. Im „ÄrzteTag“-Podcast erzählen Caroline Rinkel und Jan Baumann, warum junge Ärzte oftmals nicht zu regelmäßigen Pausen kommen – und wie sich das ändern ließe.
Die Freie Ärzteschaft kritisiert das Startangebot des GKV-Spitzenverbandes in den Honorarverhandlungen von plus 1,6 Prozent Aufschlag auf den Orientierungswert als widersprüchlich.
Mit einem Offenen Brief verstärken der Berufsverband der Akkreditierten Labore in der Medizin (ALM) und der Berufsverband der Ärzte für Mikrobiologie, Virologie und Infektionsepidemiologie (BÄMI) den Protest gegen die für 2025 geplante Laborreform.
Allgemeinmediziner PD Dr. Christian Köhler, Kinderarzt und Neuropädiater Dr. Carsten Wurst und Kardiologe Professor Bernward Lauer sind die diesjährigen Träger der Ehrennadel der Thüringer Ärzteschaft.
Die Vorstellungen von KBV und GKV-Spitzenverband liegen beim Honorar für 2025 weit auseinander, wie sich an den nun bekannt gewordenen Auftaktangeboten zeigt. Der Hartmannbund wirbt indes erneut für ein prospektives Verfahren zur Berechnung des Orientierungswertes.
Das Fachkrankenhaus in Eutin ist in den Fachabteilungen Geriatrie und Palliativmedizin gefragt. Das soll sich durch einen Erweiterungsbau noch verstärken.
Immer mehr Gewalt in Praxen durch aggressive Patienten? Das Problem ist größer geworden, bestätigt Professor Michael Löhr von der FH für Diakonie im „ÄrzteTag“-Podcast. Er sieht viele Möglichkeiten, wie Praxisteams vorbeugen können.
Die Nachfolgerin von Monika Schliffke, KVSH-Chefin Bettina Schultz, setzt auf Patientensteuerung, Austausch mit kommunalen Vertretern und Einbeziehung anderer Berufe. Viele Einsatzmöglichkeiten sieht sie für Physician Assistants.
Für Investitionen muss die Neubrandenburger Bonhoeffer-Klinik ein Drittel Eigenanteil aufbringen – dieses Geld ist nicht vorhanden. Im Gespräch mit Gesundheitsministerin Stefanie Drese wurden weitere Probleme des Klinikalltags angesprochen.
Am 23. November wird in Frankfurt der nächste Tag der Privatmedizin ausgerichtet. Im Zentrum stehen unter anderem ein Innovationsforum, die Diskussion um die GOÄneu und Tipps für die Abrechnung.
Die Deutsche PsychotherapeutenVereinigung fordert den G–BA auf, seine Richtlinie zur Personalbemessung in der Psychiatrie und Psychosomatik zu überarbeiten und dort höhere Minutenwerte zu hinterlegen.
Das Bundesfamilien-, Senioren- und Jugendministerium plant die Einführung eines neuen Berufsbildes in der Pflege. Der Bundesverband Pflegemanagement wirbt für einen sektorenübergreifenden Ausbildungsgang.
Welche Zeitfresser gibt es im klinischen Alltag? Dieser Frage geht eines von drei neuen Projekten nach, die mit Unterstützung der TK am UKE eingeführt werden.
Der Spitzenverband Fachärztinnen und Fachärzte Deutschlands fordert die Entbudgetierung fachärztlicher Leistungen mit dem GVSG. Sonst würden die Wartezeiten für Patienten weiter steigen.