Eine Umfrage des GKV-Spitzenverbandes zeigt: Der Besuch einer Notaufnahme im Krankenhaus wäre in vielen Fällen vermeidbar. Und das ist einem Teil der Patienten offenbar auch bewusst.
Die Behandlung von Long-COVID-Patienten wird endlich im EBM abgebildet. Ab 1. Januar gibt es dort einen neuen Abschnitt mit fünf Ziffern für Basis-Assessment, Zuschläge, Fallbesprechungen und für Spezialisten.
Deutschland streitet drüber, Großbritannien dagegen macht ernst und schränkt Werbespots und Anzeigen für Süßes und Fettiges ein. Die DEGAM spricht von einem wichtigen und nachahmenswerten Schritt.
Eine ehemalige Innenstaatssekretärin übernimmt in Thüringen das Amt der Gesundheitsministerin: Katharina Schenk ist in Erfurt zudem für die Bereiche Arbeit, Soziales, Frauen, Senioren und Familie zuständig.
Regel- und Zuständigkeitsgestrüpp wird durchforstet
Ärztekammer im Saarland will ihre komplizierten Strukturen reformieren. Verbindliche Compliance-Regelungen und klar abgegrenzte Zuständigkeiten und Kompetenzen sind das Ziel.
Vertreterversammlung im Saarland beschließt Ergänzung der Bereitschaftsdienstordnung und ermöglicht Vertragsärzten so, mehr Spielraum für Praxisschließungen zwischen Heiligabend und Neujahr.
Die Ministerpräsidenten und der Bundeskanzler fordern das Bundesgesundheitsministerium auf, bis Oktober 2025 einen Vorschlag zu entwickeln, wie die Anerkennungsverfahren ausländischer Ärzte verschlankt werden können.
Voraussetzung für eine Institutsermächtigung ist allein ein nicht gedeckter Bedarf, hat das Bundessozialgericht entschieden. Es wies die Klage eines MVZ ab, das die Ermächtigung beantragt hat.
Weihnachten: Eine Phase voller Magie – und Rabatte. So scheint es zumindest. Ärzte können da mithalten. Na ja, wenigstens bis die Entbudgetierung kommt!
Kurzfristig bringen CSU und Freie Wähler im bayerischen Landtag eine Regelung auf den Weg, die bei Schwangerschaftsabbrüchen eine persönliche Vorstellung von Schwangeren beim Arzt erzwingt. SPD und Grüne sehen darin eine Gängelung.
Frust, aber auch die Bereitschaft, für die Selbstverwaltung zu kämpfen, wurden beim Parlamentarischen Abend der KV Schleswig-Holstein deutlich. Die Berücksichtigung der Expertise von KBV und KVen sei ein „gesellschaftlicher Vorteil“.
Die Gesundheitsministerin von Schleswig-Holstein fordert von der künftigen Bundesregierung, den ambulanten Bereich in den Fokus zu rücken. Sechs Maßnahmen sollten zügig nach der Wahl eingeleitet werden.
Die Vertreterversammlung der saarländischen Ärztekammer hält den Kammerbeitrag für 2025 stabil – obwohl die Ausgaben um mehr als 16 Prozent steigen. Schwieriger sieht die Lage beim Versorgungswerk aus.
Die Verabschiedung des KHVVG wird die Umsetzung der Reform in NRW nicht stoppen, stellte Landesgesundheitsminister Karl-Josef Laumann klar. Er hofft aber auf drei wesentliche Änderungen am Gesetz.
Die Geschäftsführung der gematik blickt trotz mancher Verzögerungen optimistisch auf den Start der ePA. Im Interview erläutern die drei Geschäftsführer im Kollektiv, wo es noch hakt und was gut läuft.
Die Mund-Kiefer-Gesichts-Chirurgie am Neuruppiner Uniklinikum soll zum Jahresende schließen. Für Ärztekammerpräsident Frank-Ullrich Schulz ein weiteres Beispiel der kalten Flurbereinigung im stationären Angebot.
BVKJ sieht eine Reihe ungeklärter Fragen bei der Benutzung der ePA durch Kinder und Jugendliche und fordert die zukünftige Regierung auf, hier gesetzlich nachzubessern.
Bald startet in NRW die Erprobung des neuen Qualitätssicherungsverfahrens in der ambulanten Psychotherapie. Die KV Westfalen-Lippe betrachtet die Entwicklungen auf diesem Gebiet mit großer Skepsis.
Bei der KV Westfalen-Lippe steigt der Verwaltungskostensatz um einen Prozentpunkt auf 3,5 Prozent. Dabei spielen Kostensteigerungen eine wichtige Rolle, aber es gibt auch andere Einflüsse.
Die KV Westfalen-Lippe plant ein Projekt zur Gewinnung von haus- und kinderärztlichem Nachwuchs im Hochsauerlandkreis. Mit CDU-Chef Friedrich Merz möchte sie einen prominenten Paten gewinnen.
Gut vorbereitet auf die ePA? Das sagen nicht viele der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte. Eine Umfrage der Hamburger Stiftung Gesundheit zeigt, woran das liegt.
Ein Hamburger Arzt befreit seine Patienten in der Corona-Zeit reihenweise von der Maskenpflicht. Die Atteste stellt er ohne eine Untersuchung aus. Jetzt zieht ihn ein Gericht dafür zur Rechenschaft.
Der Berufsverband fordert von Landes- wie Bundespolitikern Strukturreformen, um das „politisch induzierte Apothekensterben“ aufzuhalten. Dies beinhaltet auch ein erweitertes Dispensierrecht für Ärzte.
Immer mehr Menschen suchen Notfallambulanzen der Krankenhäuser auf: 12,4 Millionen waren es im vergangenen Jahr. Im Rettungsdienst ist die Zahl der Beschäftigten zuletzt massiv gestiegen.
Nicht jeder, der lieber telefoniert statt zu mailen, ist ein Dinosaurier. Und nicht alle, die keine 60-Stunden in der Woche arbeiten möchten, sind Faulpelze.
Um eine Diskrepanz zwischen dem EU-HTA- und dem AMNOG-Verfahren zu vermeiden, sollten sich zusätzliche nationale Auswertungen auf ein Minimum beschränken. Ein umfangreiches „Delta-Dossier“ stünde im Widerspruch zum Zweck des EU-HTA-Verfahrens.
Kooperation
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In Kooperation mit: AbbVie Deutschland, DAK Gesundheit, MSD Sharp & Dohme, Novo Nordisk, Roche Pharma, vfa und Xcenda