Für Bundeskanzler Friedrich Merz (CDU) verlangen Reformen in der GKV und bei Pflege „höhere Anstrengungen von uns allen“. Allein mit mehr Steuermitteln für die Sozialkassen sei es nicht getan.
Der Medizinische Fakultätentag spricht sich gegen höhere Vorabquoten bei der Zulassung zum Medizinstudium aus. Erst solle die Wirksamkeit der geltenden Sonderregeln wie bei der Landarztquote ermittelt werden.
Die DGUV hat gemeinsam mit neun wissenschaftlichen Fachgesellschaften und Expertengremien die überarbeitete Ausgabe der Reichenhaller Empfehlung zur Begutachtung berufsbedingter obstruktiver Atemwegserkrankungen vorgelegt.
Der AOK-Bundesverband skizziert Ideen für die ambulante Patientensteuerung: Für die hausärztliche Versorgung sollen bundeseinheitliche Standards gelten, Patienten Überweisungen zum Facharzt benötigen. Die Pflicht zu HzV-Verträgen soll abgeschafft werden.
Der Beschluss des ergänzten erweiterten Bewertungsausschusses zu den Hybrid-DRG geht nach Auffassung des SpiFa in die richtige Richtung. Die neuen Leistungen sollen bis Ende September fertig kalkuliert sein.
Milliardendefizite bei Gesundheit und Pflege lassen bei Krankenkassenvertretern die Alarmglocken schrillen. DAK-Chef Andreas Storm formuliert eine konkrete Erwartung an die Politik – und nennt zwei Termine.
Die wirtschaftsliberale Vereinigung der Unionsparteien setzt auf freiberuflich tätige und wirbt für „bewährte Strukturen“ der HzV. Nötig sei zudem ein rechtlicher Rahmen für investorengetragene Anbieter.
Wird der Austausch aller Professionen gefördert, die im Kinderschutz engagiert sind, können Fälle von Kindeswohlgefährdung zuverlässiger erkannt werden. Ein Gesetzentwurf der SPD in Baden-Württemberg zeigt, wie schwer eine rechtssichere Lösung ist.